Studierende mit SRM-Award ausgezeichnet

Wer an der TU München hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Nachhaltigen Ressourcenmanagements erbringt, den erwartet eine Auszeichnung: der SRM Award der Audi Stiftung für Umwelt.

24.02.2022 Lesezeit: 1 min

Zweck und Umfang der Auszeichnung

Die Audi Stiftung für Umwelt hat 2010 den SRM Award ins Leben gerufen. Mit dem Award werden Absolventen ausgezeichnet, die in ihrer Masterarbeit im Studiengang Sustainable Resource Management – also nachhaltiges Ressourcenmanagement – der Technischen Universität München hervorragende Leistungen erbracht haben. Der Preis ist mit 1.500 € dotiert und wird einmal im Jahr einer Preisträgerin beziehungsweise einem Preisträger zuerkannt.

Der Projektpartner

Masterstudiengang Sustainable Resource Management an der Studienfakultät Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement der Technischen Universität München. Hier werden in einer internationalen Atmosphäre Studenten mit den vielfältigen Anforderungen für ein professionelles Ressourcenmanagement vertraut gemacht. Es gilt, die bedeutsamen Konzepte für ein nachhaltiges Wirtschaften kennen und anwenden zu lernen sowie die Interaktionen zwischen Mensch, Natur und Technik zu begreifen und zu steuern.

Die SRM Award Preisträger*innen

SRM Award Preisträgerinnen 2022
Fotocollage von: Lauren Former und Yanin Pawijit

Die Audi Stiftung für Umwelt hat im Mai 2023 erneut zwei Absolventinnen der Technischen Universität München für ihre herausragenden Masterarbeiten im Studiengang „Nachhaltiges Ressourcenmanagment“ ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten Franziska Kraft und Alena Anderson Chilian-Heeb den „Sustainable Ressource Management“ (SRM) Award.

 

Die Masterarbeit von Franziska Kraft mit dem Titel „Central European wildfire regimes under climate change: a sensitivity analysis based on simulations with iLand“ beschäftigt sich mit prozessbasierten Simulationsmodellen, die sowohl die Waldentwicklung als auch die Simulation von Waldbränden berücksichtigen. Dadurch lassen sich mögliche Folgen einer Zunahme von Waldbränden abschätzen, welche nach aktuellem Stand in Mitteleuropa noch weitestgehend unerforscht sind. Ihre Abschlussarbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Themas Feuer, Wald und Klimaveränderung.


Alena Anderson Chilian-Heebs Masterarbeitsthema lautete: „Consequences of land-use change on soil carbon storage forms, microbial 13C incorporation, and C-P relationships in Amazonian Dark Earth and Acrisols from Brazil”. Sie befasste sich darin mit dem nachhaltigen Bodenfruchtbarkeitsmanagement und der Funktion von Böden als Kohlenstoffspeicher im Amazonas, was in Zeiten des globalen Wandels besonders wichtig ist. Darüber hinaus spielt die schwindende Bodenfruchtbarkeit eine wichtige Rolle für eine nachhaltige Bewirtschaftung.

SRM Award Preisträgerinnen 2021
Fotocollage von: Lauren Former und Yanin Pawijit

Bereits zum zweiten Mal konnte die Verleihung des SRM-Awards pandemiebedingt nur digital erfolgen. Dieses Mal wurde er an zwei Preisträgerinnen vergeben, die das Thema Wasser in den Mittelpunkt ihrer Forschungen stellten.

 

Im Februar 2022 fand die Verleihung des mit 1.500 Euro dotierten „Sustainable Resource Management“-Awards (SRM) für herausragende Abschlussarbeiten in diesem Bereich statt. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde der Festakt pandemiebedingt in digitaler Form abgehalten und die Studierenden konnten die Präsentationen der Preisträgerinnen live am Bildschirm verfolgen. Beide Arbeiten behandelten das Thema Wasser.

 

Lauren Former verglich in ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Water Supply Diversifications in Bavaria and California“ die unterschiedlichen Umgangsweisen im Wassermanagement von Bayern und Kalifornien. Aus ihrer Analyse leitete sie Empfehlungen für den Umgang mit vermehrt auftretender Trockenheit und der Belastung des Wassers mit Chemikalien ab.

 

Yanin Pawijit stellte in ihrer Arbeit mit dem Titel „Impact of urban green spaces on storm water management – a meta-analysis” vor, welche Auswirkungen unterschiedliche Flächennutzungen in urbanen Räumen bei Starkregenereignissen haben können und welche Schlussfolgerungen sich für die Auswahl bestimmter Baumarten in Städten ergeben.

 

Den Abschluss des Abends bildete ein thematisch passender Gastvortrag mit dem Titel „Using the water scarcity footprint against problem shifting – Insight into methodological development and applications“. Es war eine gelungene Veranstaltung, die beim Publikum auf reges Interesse stieß, da das Thema Wasserressourcen in Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung gewinnt.

SRM Award Preisträgerinnen 2020

Die Audi Stiftung für Umwelt hat den SRM-Award im März 2021 bereits zum zehnten Mal verliehen. Dieses Jahr fand der Festakt, bedingt durch Corona, in einer gemeinsamen digitalen Veranstaltung mit dem Thurn und Taxis Förderpreis für Forstwissenschaft statt. Trotz Verzicht auf persönliche Anwesenheit wurde es eine gelungene Veranstaltung, die auf reges Interesse stieß, was die zahlreiche virtuelle Teilnahme der Studierenden zeigte.

Einige Tage zuvor hatten sich die Preisträger_innen auf der Eichenwaldfläche unseres Forschungsprojekts im Köschinger Forst getroffen. Dort konnte die Übergabe der Urkunden diesmal in einer ganz besonderen Atmosphäre Corona-konform unter freiem Himmel stattfinden.

 

Zwei Forscherinnen freuten sich über den mit 1.500 Euro dotierten „Sustainable Resource Management“-Award (SRM): Astrid Manciu und Tiffany Yu vom Studiengang „Nachhaltiges Ressourcenmanagement“ der Technischen Universität München behandelten in ihren Masterarbeiten unterschiedliche Aspekte der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. „Die beiden Nachwuchsforscherinnen Tiffany Yu und Astrid Manciu geben mit ihren Masterarbeiten sehr anschaulich einen wichtigen Einblick in ein nachhaltigeres Miteinander. Wir brauchen genau solche Forschungsansätze, um Umweltauswirkungen noch besser zu verstehen. Nur so können wir gezielte Maßnahmen zum Erhalt der Ökosysteme fördern“, sagt dazu Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt.

 

Astrid Manciu untersuchte die Rolle der Vegetation im Klimasystem am Beispiel der tropischen Regenwälder Kolumbiens. In den Tropen spielt die Interaktion von Vegetation und Klima eine wichtige Rolle. Besonders Kolumbien ist ein Hotspot der Biodiversität und besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels. Der Regenwald verzeichnet hohe Abholzungsraten. Sie erforschte, wie sich globale Erwärmung und die zunehmende Abholzung der tropischen Regenwälder Kolumbiens auf das regionale Klima auswirken, was die Studie hochaktuell macht. Durch das Wegfallen von Waldflächen ergibt sich eine Verringerung der Niederschläge. Mithilfe eines Klimamodells konnte sie ihre Ergebnisse simulieren und belegte, dass der Klimawandel zu einem Temperaturanstieg in Kolumbien führt, insbesondere in den Höhenlagen.

 

Tiffany Yu befasste sich mit den positiven Auswirkungen der Nähe des Menschen zur Natur auf die Gesundheit und den Kriterien für das Wohlbefinden im urbanen Raum. Da es in städtischen Ballungsräumen meist wenig Möglichkeiten gibt, täglich mit der Natur in Kontakt zu kommen, sind öffentliche Grünflächen wichtig für die Erholung und damit für den Abbau von Stress. Um effektive erholsame Umgebungen in Städten zu schaffen, die die Bewohner gerne nutzen, müssen Stadtplaner die Umweltwahrnehmungen und -präferenzen der Menschen verstehen. Für die Datensammlung zu diesem Themenfeld entwickelte Yu ein originelles Forschungsdesign mit Hilfe von Photogruppierung. Ein Ergebnis ihrer Analyse: Die Bewohner empfinden Bilder von „versteckten“ Gärten und Grünflächen, abgelegen vom städtischen Leben, als angenehm und schön. Mit ihrer Masterarbeit liefert sie zukunftsweisende Erkenntnisse, wie städtische Gebiete wirkungsvoll mit für die Menschen optimal gestalteten Grünanlagen ausgestattet werden können.

SRM Award Preisträger 2019

Die Audi Stiftung für Umwelt hat die Masterarbeit einer jungen Forscherin der Technischen Universität München (TUM) mit dem „Sustainable Resource Management Award“ (SRM) ausgezeichnet. Zum neunten Mal wurde die Auszeichnung vergeben – dieses Jahr an Dayana Ramirez Gutierrez. Die Wissenschaftlerin vertiefte das „Stakeholder Knowledge Mapping“ (SKM) und erarbeitete ein Konzept für eine erste Operationalisierung. Die Preisträgerin erhält 1.500 Euro für ihre Abschlussarbeit.

Dayana Ramirez Gutierrez erstellte ihre Masterarbeit im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „PHUSICOS“. Das Projekt behandelt die Entwicklung und Akzeptanz naturbasierter Lösungen unter Einbeziehung natürlicher Ressourcen, um sich im ländlichen Raum Europas an den Klimawandel anzupassen. Gutierrez beschäftigte sich mit der Frage, wie Wissen von unterschiedlichen Akteuren gebündelt und nutzbar gemacht werden kann. Ziel ist, das Wissen von Anwohnern, Experten und weiteren Stakeholdern mit deren regionalem Wissen in die Gestaltung der Umwelt einzubeziehen und so für mehr Akzeptanz zu sorgen. Die junge Kolumbianerin zeigt außerdem die Herausforderungen auf, die bei Einbeziehung verschiedener Stakeholdern in umweltrelevante Entscheidungsprozesse entstehen. Die theoretischen Grundlagen von Gutierrez dienen Reallaboren in den Pilotregionen in Norwegen, den Pyrenäen, Italien, Österreich und Deutschland für das Co-Design ihrer Lösungen zum Klimaschutz.

Die Audi Stiftung für Umwelt fördert seit 2009 junge Wissenschaftler, die mit ihren Ideen einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenmanagement leisten. „Dayana Gutierrez widmet sich anschaulich und kreativ einem Problem, das uns alle angeht. Indem sie aufzeigt, wie Anwohner angesprochen und einbezogen werden müssen, um naturbasierte Lösungen umzusetzen, schafft sie eine Basis für die Entwicklung konkreter Programme“, sagt Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt, Rüdiger Recknagel.

SRM Award Preisträger 2018

Die Audi Stiftung für Umwelt hat zwei Masterabsolventen der Technischen Universität München mit dem „Sustainable Resource Management“-Award (SRM) ausgezeichnet.  Bereits zum achten Mal ehrte die Audi-Umweltstiftung auf diese Weise herausragende Masterarbeiten im Studiengang „Nachhaltiges Ressourcenmanagement“.  Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an Julia Möbius und Sebastian Heinz.

Julia Möbius analysierte in ihrer Masterarbeit, wie junge Menschen den Berliner Stadtwald wahrnehmen und nutzen. Das Ergebnis: Sie haben den Wald als Erholungsgebiet kaum für sich entdeckt. Vor Ort befragte sie daher 800 Berlinerinnen und Berliner im Alter von 14 bis 25 Jahren nach ihren Erwartungen an Wälder und schuf somit eine umfassende Grundlage zur Planung künftiger Ausgestaltungskonzepte für Waldgebiete. Die zweite prämierte Abschlussarbeit stammt von Sebastian Heinz. Der Masterabsolvent behandelte die wirtschaftlich-sozialen Folgen des Klimawandels und die damit einhergehenden unsicheren Umweltbedingungen. Während eines Forschungsaufenthalts in Hangzhou (China) untersuchte er in einem ökonomischen Experiment mit Studenten und Landwirten, wie Anwohner in Flussgebieten auf soziale Dilemmata reagieren. Sebastian Heinz zeigte in seiner Arbeit, dass Fairness und Vertrauen dazu beitragen, den ungleich verteilten Zugang zu Wasser erfolgreich zu organisieren.

„Die Audi Stiftung für Umwelt fördert seit 2009 innovative Ideen für den Umweltschutz sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Forschung zu nachhaltigem Ressourcenmanagement. Mit dem SRM-Award würdigen wir zwei junge Forschende, die sich mit dem Wald bzw. der wichtigen Ressource Wasser befassen – und so zu mehr Nachhaltigkeit beitragen“, sagt Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt.

SRM Award Preisträger 2017

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH und die Technische Universität München (TUM) haben die Masterarbeiten zweier junger Wissenschaftlerinnen mit dem „Sustainable Resource Management Award“ ausgezeichnet. Der SRM-Award ist mit 1.500 Euro dotiert und geht zum siebten Mal an TUM-Absolventen des Studiengangs Sustainable Resource Management. Prämiert werden besonders umweltschonende und nachhaltige Ideen. Preisträgerin Daniela Angelova entwarf Konzepte für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, Diana Young entwickelte Ansätze für effizientere Biogasanlagen.

Die 28-jährige Daniela Angelova befasste sich mit urbanen Lebensräumen am Beispiel von Bahir Dar in Äthiopien. Dazu untersuchte Angelova die Flächennutzung in und um die afrikanische Provinzhauptstadt und analysierte sozio-ökonomische Faktoren. Ihren Ergebnissen zufolge wuchsen die bebauten Flächen in Bahir Dar in den vergangenen 30 Jahren zu Lasten von Acker-, Grün- und Brachland, als auch zu den benachbarten Auwäldern des Blauen Nils. Schäden am Ökosystem waren die Folge. Als Treiber des urbanen Wachstums identifizierte Angelova Faktoren wie Bevölkerungszunahme sowie Nähe zu Krankenhäusern, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. „Die Audi Stiftung für Umwelt fördert seit 2009 Projekte zum Aufforsten von Eichenwäldern. Nun interessiert uns, welchen Einfluss die Nähe des Waldes zur Stadt haben kann“, sagt Recknagel.

Die zweite Preisträgerin des SRM-Awards, Diana Young, führte Untersuchungen zu Pilzen in Biogasanlagen durch. Davon ausgehend entwickelte sie Szenarien, wie durch deren Förderung ein Beitrag zu einer effizienteren und nachhaltigeren Biogasherstellung beschritten werden könnte. Young analysierte zudem Temperatur, Sauerstoffgehalt und pH-Wert in den Anlagen und entwickelte aus den Ergebnissen Hypothesen für verbesserte Abläufe. Folgestudien können daran anknüpfen. „Biogas gilt als wichtige nachhaltige Energiequelle, weil bei seiner Produktion erneuerbare Rohstoffe genutzt, Abfälle beseitigt und Nährstoffe recycelt werden können. Allein in Deutschland gibt es mehrere Tausend Anlagen, die von den Ergebnissen profitieren könnten“, schätzt Philipp Benz von der TUM-Professur für Holz-Bioprozesse.

„Die Arbeiten beider Wissenschaftlerinnen zeigen eindrucksvoll, dass umsichtiger Ressourceneinsatz viel bewirken kann. Zudem liefern sie Antworten auf wichtige Fragen unserer Zeit“, sagt Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi-Umweltstiftung. Die Stiftung fördert Technologien für den nachhaltigen, umweltschonenden Einsatz natürlicher Ressourcen und unterstützt Forschung sowie Entwicklung.

SRM Award Preisträger 2016

SRM AWARD 2016 - Audi Umweltstiftung ehrt junge Wissenschaftlerinnen

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH vergibt zum sechsten Mal den SRM Award für die beste Abschlussarbeit im Studiengang für Ressourcenmanagement an der TU München.

Die Audi-Umweltstiftung hat zwei junge Wissenschaftlerinnen mit dem „Sustainable Resource Management Award“ (SRM) geehrt. Mittlerweile zum sechsten Mal prämiert die Stiftung die besten Arbeiten des Master‑Studiengangs für nachhaltiges Ressourcenmanagement an der Technischen Universität München (TUM) mit dieser Auszeichnung. Die Preisträgerinnen befassten sich mit dem CO2‑Fußabdruck als Klimaschutzmaßnahme in der deutschen Baumaschinenindustrie, und mit Strategien zur nachhaltigeren Wasserkraftnutzung. Anne‑Katrin Kleih und Veda Sara Sayakoummane erhalten für ihre Leistungen ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Urbanisierung sind die drei Megatrends unserer Zeit –die Audi‑Umweltstiftung fördert mit ihrer ökologischen Ausrichtung insbesondere den Aspekt Nachhaltigkeit. Mit der Verleihung des SRM‑Awards setzt sich die Stiftung aktiv für die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen ein. Die Ergebnisse der beiden Forscherinnen liefern wichtige Erkenntnisse für  umweltverträgliche Technologien der Zukunft und lassen sich auf Klimaschutzstrategien von Unternehmen übertragen.

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Gartenbauökonomie der Hochschule Geisenheim Anne‑Katrin Kleih aus Wiesbaden erfasste die aktuelle Situation zum Kenntnisstand über den CO2‑Fußabdruck von Produktion und Prozessen in der deutschen Baumaschinenindustrie. Diese CO2‑Bilanz gilt als wichtige Größe im Klimaschutz. Gleichzeitig bewertete sie die Einstellung der beteiligten Akteure. Die Arbeit stellt eine Datengrundlage für die Weiterentwicklung ökologischer Kaufentscheidungen von Unternehmen dar. Zudem zeigte Kleih das noch nicht ausgeschöpfte Potential für Produkte der Baumaschinenindustrie mit niedrigem Carbon Footprint auf.

Die zweite Preisträgerin und gebürtige Australierin Veda Sara Sayakoummane ermittelte Wege für die die private Wirtschaft, um zu einer effizienteren und nachhaltigeren Entwicklung von Wasserkraftprojekten beizutragen. Sie bezieht sich auf die kontroverse Debatte über den geplanten Ausbau der energetischen Wasserkraftnutzung in Laos und gibt einen Einblick in die komplexe Thematik, die sich als relevant für die gesamte Entwicklung Südostasiens erweist. Dieses Wissen bereitet die Grundlage für einen konstruktiven Diskurs zwischen privaten Vorhabenträgern, Regierungsstellen und weiteren Akteuren.

SRM Award Preisträger 2015

SRM AWARD 2015 - Audi-Umweltstiftung prämiert Masterarbeit zum Klimaschutz

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH vergibt zum fünten Mal den SRM Award für die beste Abschlussarbeit im Studiengang für Ressourcenmanagement an der TU München.

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH verleiht zum fünften Mal den „Sustainable Resource Management Award (SRM). Mit diesem Preis zeichnet die Umweltstiftung jedes Jahr die besten Abschlussarbeiten des Studiengangs für nachhaltiges Ressourcenmanagement an der Technischen Universität München (TUM) aus. In diesem Jahr geht der Preis an den Australier Samuel Gordon Munro für seine Masterarbeit über die Kohlenstoffspeicherung in halbtrockenen Steppen der Mongolei. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 1.500 Euro.

Munro untersuchte, welches Potential für die Bindung atmosphärischen CO2 in den mongolischen Graslandschaften steckt. Dabei gelang es ihm, anhand weitgehend unbeeinflusster Grasböden erstmals eine Referenz für deren maximale Kohlenstoffspeicherkapazität zu erstellen. Böden gelten als größter terrestrischer Kohlenstoffspeicher. Munro stellte in seiner Arbeit fest, dass durch starke Erosion, Ackerbau oder intensive Weidewirtschaft beeinflusste Flächen überraschenderweise eine ausgesprochen hohe Kohlenstoffsättigung und dementsprechend nur sehr geringe CO2‑Speicherkapazität aufweisen. Demnach müsse der quantitative Beitrag der Graslandböden zur globalen Kohlenstoffspeicherkapazität – anders als ursprünglich vermutet – neu bewertet werden. Die Arbeit liefert damit wichtige Daten, wie sich in Zukunft die Landnutzung zugunsten des Klimaschutzes ändern lässt.

SRM Award Preisträger 2014

SRM AWARD 2014 - Abschlussarbeit zum Thema Nachhaltigkeit prämiert

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH vergibt zum vierten Mal den SRM Award für die beste Abschlussarbeit im Studiengang für Ressourcenmanagement an der TU München.

Der „SRM-Award“ (Sustainable Resource Management), der dieses Jahr zum vierten Mal verliehen wurde, ging an Pauline Chepchirchir Cherunya und William Meister. Ihre Forschungsergebnisse zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen tragen dazu bei, die Lebensqualität in Entwicklungsländern zu verbessern. Für ihre herausragenden Masterarbeiten erhalten beide ein Preisgeld in Höhe von jeweils € 1.500.

SRM Award Preisträger 2013

SRM AWARD 2013 - Masterarbeiten in Ressourcenmanagement prämiert

Preis für die besten Abschlussarbeiten: Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH hat zum dritten Mal den „SRM-Award“ im Master-Studiengang „Sustainable Resource Management“ (SRM) an der Technischen Universität München (TUM) verliehen. In diesem Jahr zeichnete die Jury Desislava Dimkova und Abo El Wafa für ihre Forschungsergebnisse rund um ein nachhaltiges Mensch-Umwelt-System aus. Die Gewinner freuten sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils € 1.500.

Desislava Dimkova beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit den Herausforderungen, die die Integration von erneuerbaren Energiequellen in das Stromsystem mit sich bringen. Ihr Konzept dient als wichtige Grundlage für das Design von zukünftigen Stromsystemen mit hohen Anteilen an fluktuierenden Energiequellen wie Wind und Sonne. Der zweite Preisträger, Abo El Wafa, entwarf vor dem Hintergrund des Klimawandels und des Verstädterungsprozesses in Afrika ein mögliches Szenario für die Stadtentwicklung der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Hiermit leistete er einen wesentlichen Beitrag zu dem von der EU geförderten Forschungsprojekt „Climate Change and Urban Vulnerability in Africa“.

SRM Award Preisträger 2012

SRM AWARD 2012 - Abschlussarbeit zum Thema Nachhaltigkeit prämiert

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH vergibt zum zweiten Mal den SRM Award für die beste Abschlussarbeit im Studiengang für Ressourcenmanagement an der TU München.

In diesem Jahr prämierte die Stiftung gleich zwei Nachwuchswissenschaftler für ihre überzeugenden Abschlussarbeiten. Die beiden Preisträgerinnen Therese Hertel und Christina Deibl tragen mit ihren Ergebnissen wesentlich zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität bei und durften sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils € 1.500 freuen.

SRM Award Preisträger 2011

SRM AWARD 2011 - Abschlussarbeit zum Thema Nachhaltigkeit prämiert

Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH hat erstmals die beste Abschlussarbeit im Studiengang für Ressourcenmanagement an der TU München prämiert.

Im Rahmen des Audi-Engagements für mehr Nachhaltigkeit fördert der neue „SRM-Award“ hervorragende Leistungen in der Wissenschaftsrichtung „Sustainable Resource Management“ (SRM). Für seinen innovativen Beitrag zur Klimaforschung zeichnete die Stiftung den 27-jährigen Wissenschaftler Astor Toraño Caicoya aus. Der Preis ist mit € 1.500 dotiert.

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Danke für Ihren Besuch und viel Spaß.
Ihr Audi Stiftung für Umwelt Team