One Young World: Audi Stiftung für Umwelt fördert globales Engagement für Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeits-Summit für neue Perspektiven
Seit 2009 bietet der One Young World Summit erfolgreich jungen Talenten mit Zukunftsvisionen aus aller Welt eine Plattform um wirtschaftliche, soziale und politische Fragestellungen zu diskutieren. Ziel ist es, für drängende globale Fragen Lösungen zu entwickeln und dadurch den Wandel der Welt positiv und aktiv mitzugestalten.
Wichtige Themen, denen sich die jungen Denker_innen stellen, sind hochrelevante Fragen im Bereich Nachhaltigkeit. Welche bestehenden und aktuellen Umweltprobleme haben wir? Wie hoch ist die Umweltverschmutzung weltweit? Welche Projekte und Initiativen können einen positiven Beitrag leisten? Und wie kann man es gesellschaftlich schaffen, eine weltweite Umweltschutzbewegung zu initiieren?
„Young leaders of tomorrow“ – vereint für eine bessere Zukunft
Die Community und die Bewegung rund um One Young World ist über die Jahre stark gewachsen. Jährlich teilen rund 1.500 junge Menschen aus über 190 Ländern im Rahmen des One Young World Summits ihre Ideen und Konzepte für mehr Nachhaltigkeit, Bildung, Umwelt, Gleichberechtigung und Sicherheit. Der Kongress dient der Vernetzung der jungen „Changemaker“ und soll einen beständigen, globalen Wissenstransfer zwischen Nachhaltigkeitsprojekten gewährleisten. Gemeinsam sollen globale Ziele definiert, Veränderungsprozesse eingeleitet und zukunftsorientiere, innovative Lösungsansätze gestaltet werden. Im Anschluss an den Kongress sollen die Young Leaders als Botschafter die auf dem Summit gewonnenen Inspirationen und erarbeiteten Konzepte mit in ihre eigenen Initiativen tragen und weitere Interessierte begeistern. Bereits mehr als 12.000 Botschafter_innen konnten weltweit durch die One Young World Summits gewonnen werden.
Unterstützung aus Politik und Wissenschaft
Neben den „young leaders of tomorrow “ unterstützen auch bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft die Veranstaltung, darunter waren in den vergangenen Jahren der kanadische Premier Justin Trudeau, Nobelpreisträger Muhammad Yunus, Unternehmer Richard Branson, die Schauspielerin Emma Watson oder der Rockmusiker Sir Bob Geldof. Im Rahmen der One Young World Academy sind außerdem Persönlichkeiten wie Arianna Huffington, Paul Polmann und Ronan Dunne als „Lecturer“ dabei.
Audi Stiftung für Umwelt: aktiver Unterstützer und Förderer
Seit 2018 wählt die Audi Stiftung für Umwelt junge „Changemakers“ aus aller Welt, die durch ihre Leidenschaft für wichtige Nachhaltigkeitsthemen überzeugen konnten, als Stipendiat_innen aus. Diese jungen Talente werden unterstützt und in ihrem persönlichen Entwicklungsprozess gefördert.
Mit ihrem Engagement möchte die Audi Stiftung für Umwelt ein Netzwerk zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und jungen Denker_innen bilden und den aktiven Wissenstransfer ermöglichen. Die Mission der Audi Stiftung für Umwelt, eine lebenswerte Zukunft durch Förderung von nachhaltigen Technologien und innovativen Ideen mitzugestalten, wird durch den Austausch mit den jungen Talenten und Wissenschaftler_innen enorm bereichert. Die AUDI AG beteiligte sich erstmals 2016 am One Young World Summit und entsendete junge Mitarbeitende als Delegierte.
Summits
One Young World 2023: Belfast Summit
One Young World 2023: Belfast Summit
Scholars
Auf welchen Aspekt Ihrer Projekte sind Sie am meisten stolz?
Die Tatsache, dass sich die Auswirkungen dieser Aktivitäten auf alle Lebewesen auswirken und auch über meine Existenz hinaus Leben weiterhelfen können, macht mich äußerst stolz. Insbesondere im Zusammenhang mit groß angelegten Wiederherstellungs-, Aufforstungs- und Agroforstprojekten.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Mein Ziel ist es, meine Projekte zu erweitern und bis 2030 10 Millionen Bäume zu pflanzen. Darüber hinaus arbeite ich an Projekten zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in Städten. Mein Ziel ist es, mich für drastische Änderungen der Politik und des Lebensstils einzusetzen, um den Klimaschutz zu beschleunigen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Zugang zu Ressourcen zum Pflanzen von Bäumen und Plattform für die enge Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern, um politische Maßnahmen voranzutreiben.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Busmap-Geschichte andere sehr dazu inspirieren wird, wie man eine „Zero to Hero“-App erstellt. Derzeit hat die Anwendung mehr als 3 Millionen Nutzer erreicht, die Durchführung von mehr als 70 Millionen Fahrten unterstützt, landete bei Unicorns an der Spitze und wurde Vietnams Nr. 1 unter den kostenlosen ÖPNV-Apps mit 0 Marketingkosten.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
BusMap verbindet drei Sektoren: Regierung – digitalisiert und verbessert das derzeit fragmentierte öffentliche Verkehrssystem, Busbetreiber – betreiben ihre Fahrzeuge effektiver mit dem Busmanagementsystem, Bürger – Anwendung zur Suche nach Informationen zum öffentlichen Nahverkehr. Meine Vision ist, dass ich hoffe, dass ein Ausländer fünf Jahre später, wenn er nach Vietnam zurückkehrt, erkennt, dass der Verkehrsstau und die verschmutzte Luft in Vietnam nicht mehr vorkommen, weil sie durch ein bequemes öffentliches Verkehrssystem und eine intelligente Mobilitätsplattform ersetzt wurden.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
BusMap wird Tausenden vietnamesischen Transportunternehmen und 50 lokalen Behörden zugänglich sein, um durch umfassende digitale Transformation intelligente Transportmittel und intelligente Städte zu entwickeln. Darüber hinaus würden wir gerne über Vietnam hinaus expandieren, um anderen Entwicklungsländern zu helfen, die ihr derzeit veraltetes Managementsystem für den öffentlichen Nahverkehr umgestalten müssen.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
In der Lage zu sein, eine Kombination aus Black Soldier Fly (BSF)-Landwirtschaftstechnologie, E-Commerce-Plattform (digitales System) und Elektromobilität auf innovative und einzigartige Weise zu nutzen, um die drängendsten globalen Herausforderungen wie Abfallverschmutzung, Hungersnot, nachhaltige, erschwingliche und effektive Lösung zu finden. Armut und Klimawandel sind etwas, auf das wir sehr stolz sind und das wir jeden Tag weiter vorantreiben, mit dem Ziel, Afrika klimaneutral und autark zu machen.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Unser nächster Schritt besteht darin, unsere Lösungen so zu skalieren, dass sie ganz Afrika bedienen und die Reduzierung fester Abfälle, die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen, die Bereitstellung von wertvollem Proteinfutter für Viehzuchtbetriebe, die Bekämpfung der Bodendegradation durch die Bereitstellung von wertvollem Kompost und die Verbesserung der Pflanzenproduktion durch verbesserte Bodenfruchtbarkeit gewährleisten. und Schaffung eines gemeinschaftlichen Bewusstseins für die Schäden, die durch eine schlechte Abfallbewirtschaftung verursacht werden. Unser anderes Ziel besteht darin, die Produktion von nahrhaftem Speiseöl für den menschlichen Verzehr aus BSF-Larven zu testen, um den Herausforderungen der Mangelernährung zu begegnen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Zusammenarbeit, Partnerschaft, Mentoring, Finanzierung, technische und geschäftliche Entwicklungsunterstützung helfen uns bei der Entwicklung des größten Unternehmens, das nachhaltige, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anbietet.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Zweifellos ist die Fähigkeit, das Leben der Menschen, denen wir dienen, aufzuwerten, indem wir mit ihnen interagieren und dabei zusehen, wie die Funken in ihren Köpfen überspringen oder wenn sie ihre Erfahrungen mit unseren Produkten teilen, die ultimative Motivation. Dies treibt uns an, weiterhin das Beste zu liefern, während Red Diamond Compost weiterhin auf einzigartige Weise nachhaltige Lösungen für nationale, regionale und internationale Herausforderungen entwickelt, die die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit, die landwirtschaftliche Produktivität und die Entsorgung organischer Feststoffabfälle verbessern.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Unser nächstes großes Ziel ist der Start unserer sozialen Initiative „Journey to 1000 Acres“ für Hausgärtner und Landwirte, insbesondere für die am stärksten gefährdeten Personen. Diese Initiative konzentriert sich darauf, Gemeinden in ein unterhaltsames und umfassendes Erlebnis einzubeziehen und ihnen das Wissen zu vermitteln, das sie für die erfolgreiche Umsetzung biologischer und regenerativer landwirtschaftlicher Praktiken sowie die ersten Werkzeuge für den Einstieg benötigen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Mehr Projektmitarbeiter, Partner und Spender, die sich unserer Mission anschließen, können dazu beitragen, unsere Initiative in möglichst viele Gemeinden, Städte und Länder auf der ganzen Welt zu bringen. Unser Modell kann praktisch überall dort reproduziert werden, wo Bedarf an einer gesteigerten Lebensmittelproduktion und verfügbaren Ressourcen für organische Abfälle besteht, und ist so konzipiert, dass es den Teilnehmern auf ihrem individuellen Fähigkeitsniveau zugutekommt.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Die Ergebnisse, die wir in weniger als drei Jahren erzielt haben, haben mich sehr stolz gemacht – wir haben bereits über 650.000 Pakete von der Mülldeponie bei Friendlier ferngehalten. Dies entspricht der Umleitung von 37 Tonnen Abfall, 109 Tonnen Treibhausgasemissionen und einer Wassereinsparung von 5,2 Mio. Litern.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Ich konzentriere mich darauf, Friendlier in ganz Kanada zu skalieren, um bis Ende dieses Jahres über 1 Million Container zu erreichen, die von der Mülldeponie entfernt werden. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur und Technologie zur Unterstützung wiederverwendbarer Verpackungssysteme in ganz Nordamerika zu schaffen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir unseren Wachstumsplan zur Skalierung unserer Infrastruktur in ganz Kanada umsetzen. Wir erweitern unser Team, um sicherzustellen, dass wir über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um dieses Ziel zu erreichen.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Was mich an meinem Projekt stolz macht, ist die Tatsache, dass ich im Alter von 17 Jahren durch mein Projekt andere Teenager dazu inspirieren konnte, ihre Träume zu verwirklichen. Ich glaube, dass junge Menschen zu oft davon abgehalten werden, ihre Träume zu verwirklichen, weil ihnen gesagt wird, sie seien zu jung oder unerfahren. Aber ich bin der lebende Beweis dafür, dass das Alter nur eine Zahl ist und dass mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Als jemand aus der Demokratischen Volksrepublik Laos besteht mein Ziel für mein Geschäft mit essbaren Keksbechern darin, über die Grenzen meines Landes hinaus zu expandieren und mit anderen ASEAN-Ländern Handel zu treiben. Für mich ist es eine aufregende Aussicht, die einzigartigen Aromen und die Kultur meines Landes zu präsentieren. Darüber hinaus bin ich bestrebt, für meine Produkte die umweltfreundlichste Verpackung zu finden, um beim Handel möglichst wenig Abfall zu verursachen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Mein Ziel für die Zukunft ist es, nicht nur geschäftlichen Erfolg zu erzielen, sondern auch Chancen für die nächste Generation zu schaffen. Ich glaube, dass Bildung der Schlüssel zur Erschließung des Potenzials junger Menschen ist, und ich setze mich dafür ein, mindestens 1.000 junge Menschen in meinem Land, der Demokratischen Volksrepublik Laos, auszubilden und zu zukünftigen Unternehmern zu machen, wobei Nachhaltigkeit oberste Priorität hat.
Auf welchen Aspekt Ihrer Arbeit sind Sie am meisten stolz?
Die Kombination von PitSeal als innovativer Lösung und meiner laufenden Doktorarbeit macht mich sehr stolz. Ich bin stolz darauf, PitSeal entwickelt zu haben, um Umwelt- und Sicherheitsherausforderungen in der Landwirtschaft zu begegnen, während sich meine Doktorarbeit auf ein Entscheidungsunterstützungstool konzentriert, das maßgeschneiderte Minderungspläne zur Reduzierung von Emissionen bereitstellt. Ich bin sowohl auf mein Geschäft als auch auf meine Forschung stolz, da sie den Landwirten eine echte Lösung zur Erreichung der Klimaziele bietet.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Meine nächsten Schritte bestehen darin, mein Papier zum Entscheidungsunterstützungstool fertigzustellen und es zu veröffentlichen, um unsere Ergebnisse zu teilen. Im geschäftlichen Bereich möchte ich PitSeal für die Kommerzialisierung verfeinern und optimieren, Feldversuche durchführen, um mehr Daten zu sammeln, und unsere Reichweite erweitern, um mehr Landwirte zu bedienen. Ein langfristiges Ziel ist auch die Zusammenarbeit mit Industriepartnern zur Integration des Entscheidungsunterstützungstools in landwirtschaftliche Managementsysteme, um seine Auswirkungen in der Praxis zu maximieren.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Um diese Ziele zu erreichen, benötige ich kontinuierliche Unterstützung und Zusammenarbeit von der Agrargemeinschaft, Forschungseinrichtungen und potenziellen Partnern. Die Sicherung der Finanzierung ist von entscheidender Bedeutung für die Ausweitung der Produktion, die Durchführung umfassender Feldversuche und die Sicherstellung einer breiten Akzeptanz von PitSeal. Kooperationspartnerschaften mit Landwirten, Beratern und landwirtschaftlichen Organisationen sind von entscheidender Bedeutung, um mehr Daten zu sammeln, die Wirksamkeit des Entscheidungsunterstützungstools zu validieren und es auf der Grundlage von Feedback und praktischen Erfahrungen aus der Praxis zu verfeinern.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Aufbau einer Gemeinschaft – einer starken, expansiven Gemeinschaft, die gemeinsam Umweltgerechtigkeit fordert.
Ich gründete und leite Youths United For Earth (YUFE), eine gemeinnützige Organisation, die malaysische Jugendliche durch Umweltgeschichten, Basiskampagnen und politische Interessenvertretung für Umweltaktionen mobilisiert. Indem wir es wagten, Veränderungen zu fordern, sahen wir, wie andere einsprangen, um die Lücken zu schließen, und seitdem haben wir Tausende in Malaysia und Südostasien erreicht.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Als Ökosystementwickler erstelle ich eine interaktive Online-Karte, die es jedem Malaysier ermöglicht, sich in den umliegenden Gemeinden barrierefrei für Umweltmaßnahmen zu engagieren.
Mein Team und ich kämpfen auch dafür, die Stimmen marginalisierter Gruppen in Malaysia und im weiteren Südostasien in die Politik und auf die globale Bühne zu bringen. Da wir in einer Region leben, die bereits die Hauptlast des Klimawandels trägt, kämpfen wir für Sichtbarkeit und Gerechtigkeit für die am stärksten betroffenen Menschen und Gebiete.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Finanzierung, Glaube und Führung. Junge Menschen sind eine Kraft, mit der man rechnen muss, allein mit den sozialen Medien und minimalen Mitteln können wir jeden Dollar ausschöpfen und Millionen bewirken. Mit jeder offenen Tür lassen wir Magie geschehen. Hören Sie uns zu, arbeiten Sie mit uns zusammen und investieren Sie in uns.
Ich habe außerdem vor, ein Graduiertenstudium zu absolvieren, um mein Fachwissen in Umweltpolitik und -justiz zu vertiefen und ein internationales Netzwerk aufzubauen, das ich leicht mobilisieren kann, um positive Auswirkungen zu erzielen.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Ich bin äußerst stolz auf den Einfluss, den wir auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in unserem Kampf gegen den Klimawandel haben können. Wir sind in der Lage, den Fischern nicht nur eine profitablere Möglichkeit zu bieten, Geld zu verdienen, indem sie in den gleichen Räumen arbeiten, die sie gewohnt sind, sondern sie auch dafür zu sensibilisieren, wie sie der Umwelt helfen.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Meine nächsten Schritte bestehen darin, über unsere Pilotphase hinaus auf andere Standorte in unserem Land sowie in der Region in der Karibik zu expandieren. Wir arbeiten daran, unser breites Spektrum an Nebenprodukten für den Export ins Ausland weiterzuentwickeln.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir unsere Stimme im Klimaschutzbereich verstärken, um Vorreiter zu identifizieren, die in der Lage sind, Ressourcen in Form von Finanzierung, Ausrüstung und technischer Hilfe bereitzustellen.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Am stolzesten bin ich auf die Tatsache, dass ich jungen Afrikanern einzigartige Möglichkeiten der Klimaführung schaffe. Ich schließe die Kluft und befähige junge Menschen, zu Problemlösern für den Planeten zu werden. Ich stelle afrikanischen Jugendlichen das Wissen, die Werkzeuge und das Netzwerk zur Verfügung, um eine bessere Zukunft für die Umwelt und junge Menschen zu schaffen.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Derzeit untersuche ich, wie ich Technologie nutzen kann, um umfassende Maßnahmen zur Klimaerziehung für seh- und hörgeschädigte Jugendliche zu entwickeln, die von globalen Klimagesprächen und -interventionen ständig an den Rand gedrängt werden.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Zugang zu Finanzmitteln und umfassender Mentoring-Unterstützung durch Experten in Fachbereichen rund um die Entwicklung von Lösungen für seh- und hörgeschädigte Jugendliche sowie Experten für bauunterstützende Technologien.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Als junge Studentin fragte ich mich: Was kann ein gewöhnliches Mädchen wie ich gegen ein großes Problem wie den Klimawandel tun? Daraus entstand die Cool The Globe App. Wir haben eine App entwickelt, um normalen Bürgern dabei zu helfen, von zu Hause aus zusammenzukommen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Nach der Einführung von Cool The Globe begannen wir mit der Erstellung von Videokampagnen darüber, was jeder von uns in seinem täglichen Leben gegen den Klimawandel tun kann. Unsere Videos wurden von Bürgern aufgegriffen, die die Idee mit ihren Freunden teilten. Bevor wir es wussten, verbreitete es sich wie ein Lauffeuer. Über 25 Millionen Menschen aus der ganzen Welt haben unsere Kampagnen gesehen. Heute hat die Cool The Globe App Benutzer aus über 110 Ländern. Unser größter Höhepunkt ist meiner Meinung nach die Verankerung der Idee in den Köpfen von Millionen von Menschen, dass unsere Stimme angesichts des Klimawandels wichtig ist. Unsere Taten sind wichtig. Und wir können einen Unterschied machen.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Bürger nutzen die Cool The Globe App, um monatliche Nachhaltigkeitsziele festzulegen, aus über 100 Klimaschutzmaßnahmen auszuwählen und die reduzierten Emissionen zu verfolgen. Ein globaler Zähler in der App verfolgt die von allen Benutzern zusammen vermiedenen Emissionen. Heute haben sich über 40.000 Bürger aus 110 Ländern über die App zusammengeschlossen und 2,5 Millionen Kilogramm Treibhausgasemissionen eingespart. Das ist erst der Anfang. Unsere nächste Mission besteht darin, unsere Bewegung mit Gemeinschaften und kollektivem Handeln zu skalieren – kollektive Ziele, Herausforderungen, Belohnungen und Wettbewerbe für Organisationen, Städte, Schulen und Bürgergruppen auf einem gemeinsamen Dashboard anzuzeigen. Durch den Einsatz von KI und ML in der App arbeiten wir auch daran, Netto-Null-Ziele für Bürger und Organisationen spielerisch zu gestalten und zu personalisieren. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Klimaschutzmaßnahmen durch den Einsatz von Technologie für die Weltbürger einfach, messbar und lohnend zu machen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Cool the Globe begann, als ich mich persönlich auf die Suche machte, um meine eigenen Treibhausgasemissionen jedes Jahr um 10 % zu reduzieren. Heute haben sich uns Berater, Organisationspartner, Bürger und Jugendbotschafter aus der ganzen Welt in diesem Bestreben angeschlossen. Mit ihrer Unterstützung können wir große Träume verwirklichen. Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren 10 Millionen Bürgerinnen und Bürger weltweit dazu zu bewegen, ihre Emissionen über die App jedes Jahr um 10 % zu reduzieren. Dafür brauchen wir Unterstützung von Geldgebern, um unsere App zu aktualisieren und zu verbessern Mentoren und Berater, die uns helfen, die nächste Phase zu erreichen Organisationen, die sich für die Community-Funktion der Cool The Globe App anmelden Medienorganisationen, die uns helfen, unsere Reichweite zu vergrößern Globale Bürger, die die Cool The Globe App installieren und nutzen. Wir haben bisher nur mit der Unterstützung von Jugendbotschaftern und App-Benutzern, die die Nachricht verbreiten, etwas erreicht. Deshalb brauchen wir vor allem immer mehr junge Menschen und Bürger, die als Botschafter Teil der Cool The Globe Mission werden. Es heißt, dass es ein Wunder braucht, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Wir glauben fest daran, dass Wunder geschehen können, wenn sich Bürger wie wir zusammenschließen, um gegen den Klimawandel vorzugehen!
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Mein größter Stolz bei Litro de Luz ist sicherlich die Technologie, die sich positiv auf die Umwelt und die Gesellschaft auswirkt. Umweltfreundlich, weil es sich um eine Technologie handelt, die auf erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie, basiert. Sozial, weil es sich um eine einfach zu montierende Technologie handelt, sodass jeder sie bauen und das Leben derer erhellen kann, die sie am meisten brauchen.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Unser Ziel ist es, zunehmend im Amazonas-Regenwald präsent zu sein, da es sich um das Gebiet mit dem geringsten Zugang zu Energie in Brasilien handelt (ca. 990.000 Menschen). Darüber hinaus wollen wir neue Produkte und Dienstleistungen rund um den Energiezugang entwickeln, die eine größere Wirkungstiefe haben und die Lösung dieses Problems beschleunigen.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Wir müssen unser Netzwerk weiter stärken. Der Amazonas-Regenwald ist ein unglaublicher Ort, der jedoch in der Region mit vielen einzigartigen Herausforderungen konfrontiert ist. Daher ist die Unterstützung von mehr Organisationen, Investoren und Mentoren für uns von entscheidender Bedeutung, um Hindernisse kreativ zu überwinden und etwas für die weniger privilegierten Gemeinschaften in der Region zu bewirken.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Ich bin besonders stolz darauf, dass mein Projekt einen spürbaren Beitrag zur Lösung des globalen Plastikmüllproblems leistet. Durch die Bereitstellung einer Lösung zur Umwandlung nicht recycelbarer Kunststoffabfälle in wertvolle Ressourcen trägt das Projekt zur ökologischen Nachhaltigkeit bei und fördert die Kreislaufwirtschaft. Dieser innovative Ansatz könnte möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die Reduzierung der Plastikverschmutzung und die Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft haben.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Meine nächsten Schritte umfassen den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit und die Erhöhung unserer Produktionskapazität, um der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoff- und Gasalternativen gerecht zu werden. Mein Ziel ist es, unsere Aktivitäten zu erweitern und die Reichweite unserer innovativen Technologie zu erhöhen, die Kunststoffabfälle in wertvolle Ressourcen wie recycelte Öle umwandelt. Darüber hinaus beabsichtige ich, mit Regierungen, Unternehmen und Gemeinden zusammenzuarbeiten, um nachhaltige Praktiken im Umgang mit Kunststoffabfällen zu fördern und eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu schaffen. Durch die Sensibilisierung und die Umsetzung wirksamer Lösungen möchte ich einen sinnvollen Beitrag zur Reduzierung der Plastikverschmutzung und zum Schutz unserer Umwelt leisten.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Um meine Ziele zu erreichen, suche ich aktiv nach Investitionen und Partnerschaften, die uns dabei helfen, unsere Technologie zu skalieren und sie auf mehr Märkte auf der ganzen Welt zu bringen.
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie am meisten stolz?
Am meisten freue ich mich darüber, wie wir aktive Freiwilligenarbeit und innovative Ansätze zum Geschichtenerzählen kombiniert haben, um einfache und nachvollziehbare physische und künstlerische Engagements zu schaffen, die Tausende von Studenten gebildet und das Bewusstsein für wichtige lokale und globale Umweltprobleme geschärft haben.
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
Derzeit wird „Dunia“ aufgebaut, ein technologiegestützter Verlag für mehrsprachige Umweltgeschichten für Kinder, interaktive Hörbücher, kurze animierte Videos und andere Lernmaterialien zur Klimaerziehung. Wir beschleunigen die Klimakompetenz von Kindern durch muttersprachlichen Unterricht und kreatives Geschichtenerzählen mit erschwinglichen Lerninhalten, die immer aktuell, immer zugänglich und einfach zu erwerben sind.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Kapazitätsaufbau und finanzielle Unterstützung zur Skalierung der Arbeit von Dunia.
One Young World 2022: Manchester Summit
One Young World 2022: Manchester Summit
Der One Young World Summit fand 2022 wieder unter gewohnten Bedingungen statt: Persönlich und vor Ort - dieses Jahr in Manchester (England) - trafen 15 Stipendiat_innen der Audi Umweltstiftung sowie junge Talente von Audi und Bentley auf weitere „young leaders of tomorrow“. In gewohnter Kooperation vertreten waren die Audi Stiftung für Umwelt sowie die AUDI AG vor Ort. Der diesjährige Summit fand vom 5. bis 8. September statt und legte einen Fokus auf die Themen Konfliktprävention, Geschlechtergerechtigkeit, Ozeane, ethische Führung und Gesundheit. Highlight am ersten Tag war die Keynote von Audi-Personalvorstand Xavier Ros, Prodip Chatterjee, Co-Founder von nunam und einem Vertreter aus dem gemeinsamen Azubiprojekt E-Rikscha.
Dieses Jahr wurde die Konferenz wieder vollständig in Präsenz abgehalten. So konnten die Stipendiat_innen und Audi-Delegierten spannenden Vorträgen von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft lauschen und eine Vielzahl von Workshops und Networking-Veranstaltungen besuchen. Der Summit dient dem aktiven Ideentausch von jungen Talenten, die mit nachhaltigen oder sozialen Projekten globale Probleme adressieren. Bei einem Pre-Event einen Tag vor Beginn des Summits gab es für die gesamte Delegation die Möglichkeit zum gemeinsamen Brainstormen. Dabei lernten sich die Scholars und die Mitarbeitenden von Audi und Bentley kennen und besichtigten gemeinsam das Bentley-Werk in Crewe.
Die Audi Stiftung für Umwelt wählt seit vier Jahren junge Menschen mit innovativen Nachhaltigkeitsprojekten als Stipendiat_innen aus, um so auch neue Projektpartner zu finden. Die Projekte auf dem diesjährigen Summit kennzeichnete ihre Vielfältigkeit, so widmet sich zum Beispiel Franziska Trautmann mit ihrem Vorhaben „Glass Half Full Nola“ dem Thema Recycling. Die US-Amerikanerin hat mit Hilfe von Spenden die erste Glasrecyclinganlage im Bundesstaat Louisiana eröffnet und macht seitdem Glas zu Sand. Dieser ist in Sandsäcken verpackt ein begehrtes Gut im hochwassergeplagten Louisiana. Einen Beitrag zur Rettung des Regenwaldes und der Unterstützung von indigenen Völkern in Kolumbien leistet Daniel Guiterrez Patino: Er möchte jedes Jahr in Zusammenarbeit mit Indigenen eine Million Bäume pflanzen. Neben Umweltprojekten ging es auf dem Summit auch um soziale Projekte. Die Japanerin Mayumi Sato möchte mit ihrer Organisation SustainED benachteiligten Gruppen und insbesondere Frauen den Zugang zu höherer Bildung zu ermöglichen. Dabei war sie bereits weltweit im Einsatz und hat beispielsweise mit syrischen Flüchtlingen in Kanada oder indigenen Bergstämmen in Thailand zusammengearbeitet.
Wir sind glücklich, dass das OYW-Netzwerk der Audi Umweltstiftung mit den inspirierenden neuen Scholars stetig weiterwächst und dass die Stipendiat_innen mit neuem Wissen und dem Netzwerk aus dem One Young World Summit ihre Umweltprojekte weiter ausbauen und vorantreiben können. Wir hoffen, die diesjährigen Scholars im nächsten Jahr als OYW-Ambassadors aktiv im globalen Netzwerk und in Belfast wiederzusehen.
Mehr Details und Einblicke gibt’s auf der offiziellen Webseite von One Young World.
Scholars
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Ich bin stolz auf alle Aspekte meines Projekts, weil es ein innovatives und umweltfreundliches Unternehmen ist, das positive Auswirkungen auf die Menschheit und die Erde hat.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Mein nächster Schritt ist es, in Afrika zu expandieren und den positiven Einfluss meiner Firma zu maximieren.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Grundsätzlich brauche ich Mentor_innen, ein Netzwerk und weitere finanzielle Mittel, um meine Ziele zu erreichen.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Ich bin stolz darauf, dass mein Unternehmen „Ciencia Mágica“ jeden Winkel der Welt erreicht und Kinder und künftige Generationen von Wissenschaftler_innen dazu ermutigt, innovativ zu sein und eine bessere Welt durch Wissenschaft zu schaffen.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Wir arbeiten derzeit daran, wissenschaftliche Kampagnen in Schulen und abgelegene Gemeinden zu bringen und mit lokalen Behörden und privaten Unternehmen zusammenzuarbeiten, um unsere derzeitige Wirkung zu verstärken und wichtige und dauerhafte Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.
Außerdem möchte ich, dass die Menschen verantwortungsbewusst konsumieren, indem sie ökologische Produkte herstellen, z. B. ökologische Bausätze und biologisch abbaubare Materialien, die es ermöglichen, die Verschmutzung durch Plastik zu bekämpfen und die wissenschaftliche Neugier und eine hochwertige Bildung in Schulen und ländlichen Gemeinden zu fördern.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Ich brauche die Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, Schulen und Organisationen, um ein Umweltbildungsprogramm im Bundesstaat Nuevo León aufzubauen. Dennoch muss ich an Synergien mit anderen Menschen und Persönlichkeiten weltweit arbeiten, um aus meinem Projekt neben einer lokalen Lösung auch eine globale zu machen.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Uneako, eine Öko-Marke, möchte mit dem Motto "Sharing Sustainable Happiness" (Nachhaltiges Glück teilen) eine Aura der Achtsamkeit für die Probleme der Umweltzerstörung und des Klimawandels schaffen, indem sie eine exklusive und innovative Palette umweltfreundlicher Produktlösungen einführt. Unser Hauptziel ist es, unseren Planeten glücklich zu machen. Unter dem Motto "Nachhaltiges Glück teilen" bemühen wir uns, die Umweltbedrohungen des Klimawandels und der Plastikverschmutzung einzudämmen, indem wir ein exklusives und innovatives Sortiment an klimapositiven Produktlösungen einführen, die aus verschiedenen organischen, natürlichen, industriellen Abfällen und biologisch abbaubaren Materialien hergestellt werden. Außerdem unterstützen wir marginalisierte Gemeinschaften.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Unsere Mission ist es, den Planeten glücklich zu machen, indem wir nachhaltiges Glück teilen. Daher ist unser nächster Schritt, Uneako zu einer globalen nachhaltigen Marke zu machen, die alle nachhaltigen Alternativen für Bürobedarf, Geschenke, Veranstaltungen und Konferenzen anbietet. Wir müssen mehr neue innovative Produktalternativen entwickeln und uns selbst weiterentwickeln, um den CO2-Fußabdruck von Unternehmen und Organisationen zu reduzieren. Außerdem wollen wir mehr Arbeitsplätze für die Randgruppen der Gesellschaft schaffen, so dass wir eine doppelte Wirkung erzielen können.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Da es unsere Aufgabe ist, unseren Planeten glücklich zu machen, suchen wir ständig nach Möglichkeiten, unsere positiven Auswirkungen auf den Planeten zu vergrößern. Daher suchen wir nach zusätzlichen Mitteln, damit wir weiter an unserer Vision arbeiten können, diesen Planeten zu einem besseren lebenswerten Ort zu machen. Wir brauchen Mentoren und Unterstützung für Marketing und Marke, um Uneako zu einer globalen nachhaltigen Marke zu machen, damit wir mehr Arbeitsplätze schaffen können. Außerdem möchten wir unser Netzwerk ausbauen und Kontakte zu Fortune-500-Unternehmen knüpfen, um unsere Produkte bei ihnen zu bewerben.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Die Projekte, an denen ich gearbeitet habe, waren multidisziplinär und reichten von Umwelt- und Klimawissenschaften bis hin zu Stadtplanung und Nachhaltigkeit. Derzeit arbeite ich mit Earth Guardians in deren Internationalem Jugendrat zusammen, um die Klimakrise anzugehen und Gemeinschaften zu befähigen, Aktivisten für Klimagerechtigkeit zu werden. Eine Sache, auf die ich stolz bin, ist die Widerstandsfähigkeit, die unsere Gemeinschaft zeigt.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Ich arbeite derzeit an einem Abschluss des Grundstudiums in Indien. Mein nächstes Ziel ist es, ein Aufbaustudium zu absolvieren und nach entsprechenden Möglichkeiten zu suchen - in der Wissenschaft, Forschung und Industrie - um gemeinschaftsbasierte Maßnahmen zur Bewältigung der globalen Krise und zum Schutz unseres Planeten zu entwickeln.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Im Moment brauche ich nur Chancen, die mir helfen, mein Verständnis von Klimagerechtigkeit zu verbessern und an der Linderung der Klimaungerechtigkeit zu arbeiten, die in verschiedenen Teilen der Welt besteht.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Ich bin besonders stolz darauf, wie es mich als Person hat wachsen lassen. Durch die Erfahrungen, die ich mit "Saving the Amazon" gemacht habe, habe ich auch meine Lebensphilosophie und meinen spirituellen Weg geformt.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Mein nächstes mittelfristiges Ziel ist es, in sechs Amazonasländern zu arbeiten und mehr als 1 Million Bäume pro Jahr zu pflanzen.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Ich brauche Unterstützung aus dem privaten und öffentlichen Sektor und eine operative Struktur, um gut organisiert zu sein und skalieren zu können.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Meine Marine Debris Warrior Foundation möchte die Küstengemeinden dazu befähigen, gegen den Müll im Meer vorzugehen - ein Problem, das ihre Lebensgrundlage seit Jahren bedroht. Als jemand, der an der Küste Indonesiens lebt und Teil der Küstengemeinde ist, bin ich stolz darauf, eine Initiative zu ergreifen, die ihnen zugutekommt. Man sagt, man solle damit beginnen, denen zu helfen, die einem nahe stehen, und ich glaube, dass ich damit auf dem richtigen Weg bin.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Mein nächstes Ziel ist es, die Wirkung meiner Stiftung auf weitere Gebiete in Indonesien auszudehnen. Wir entwickeln derzeit ein Modell für die Abfallwirtschaft an der Küste, das in den typischen, dicht besiedelten und schwer zugänglichen Küstengebieten Indonesiens eingesetzt werden kann. Nachdem es hier in meinem Gebiet erfolgreich umgesetzt wurde, plane ich, es auch in anderen Gebieten einzusetzen, um mehr Wirkung zu erzielen.
Was brauchen du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Eine der Herausforderungen unserer Initiative besteht darin, dass wir ein strategisches Geschäftsmodell für die Nachhaltigkeit der Initiative in der Gemeinde benötigen. Ein Mentoring durch einen Experten würde uns wirklich helfen.
Welche Aspekte deines Projekts machen dich stolz? / Auf was bist du in deinem Projekt (besonders) stolz?
Die Geschwindigkeit, mit der sich ProjectQRRestore von einer Idee in die Realität verwandelt - die Geschwindigkeit unseres Wachstums, das Eingehen von Partnerschaften mit etablierten Akteuren im Bereich der Kohlenstoffwiederherstellung und das Einbinden der Menschen vor Ort ist phänomenal! Viele Menschen, die ich getroffen habe, die zuvor von Nichtregierungsorganisationen enttäuscht waren, die sich eher auf die Bewusstseinsbildung als auf das Handeln konzentriert haben, sind begeistert davon, dass wir auf die materiellen Veränderungen drängen, auf die sie gewartet haben.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Die Wiedereröffnung einer stillgelegten Kalzit-/Zinkmine im Bundesstaat New York mit Unterstützung der NYSDEC Division of Mineral Resources, weil es die perfekte Zutat ist, um den Säuregehalt von karibischem Sargassum auszugleichen und den Korallenriffen eine vitaminähnliche Komponente hinzuzufügen. Wir suchen auch nach einem Standort in Yucatan, Mexiko, um dort eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung und ein Produktionszentrum zu errichten, neben dem ein Unternehmen, das Wasserstoffgas speichert, seine Speicheranlage errichten möchte, so dass wir mit unserem industriellen Verfahren doppelt so viel Wasserstoff produzieren können, um das karibische Sargassum zu bearbeiten.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Mein Vorstand und ich verfügen über Fachwissen im MINT-Bereich und in der Arbeit in Unternehmen/NGO-Strukturen, haben aber wenig Erfahrung in der Welt der Unternehmensgründung. Wir wissen, dass wir eine weltverändernde Idee und Technologie in den Händen halten - was wir brauchen, ist Hilfe, um sie auf gerechte Weise umzusetzen. Je mehr Akteure sich uns auf unserem Weg anschließen, desto besser.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Das Projekt, auf das ich am meisten stolz bin, ist GREENfluidics, da es uns gelungen ist, die Sichtweise auf erneuerbare Energien zu verändern und Technologien zu entwickeln, die mehr als nur einen Nutzen für die Gesellschaft und die Umwelt haben, sowie den Kampf gegen den Klimawandel zu beschleunigen. Dieses Projekt wurde auf internationaler und nationaler Ebene ausgezeichnet und hat es geschafft, Talente aus der ganzen Welt zusammenzubringen, um weiterhin nachhaltige Alternativen zu schaffen und die Lebensqualität zu verbessern.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Das nächste Ziel von GREENfluidics ist es, es in die ganze Welt zu tragen, damit die Vorteile der Technologie exponentiell werden. Als persönliches Ziel möchte ich auch weiterhin nachhaltige Entwicklungen fördern, allerdings in der Agrarindustrie, indem ich Produkte entwickle, die den Anbau von Pflanzen mit geringen Umweltauswirkungen unterstützen.
Was brauchst du noch, um dein Ziel zu erreichen?
Um meine persönlichen Ziele und die von GREENfluidics zu erreichen, muss ich meine Wertschöpfungsnetzwerke ausbauen und Zugang zu Investitionsmitteln und Kooperationen erhalten, um technologische Entwicklungen zu fördern.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Am meisten stolz bin ich darauf, dass mein Mitgründer und ich unsere Organisation als Studenten aus dem Nichts aufgebaut haben und innerhalb von zwei Jahren bereits über 2,2 Millionen Pfund Glas recycelt haben.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Mein Ziel ist es, das gesamte Glas in Louisiana zu recyceln, da es in meinem Bundesstaat derzeit keine praktikablen Glasrecyclingdienste gibt. Sobald wir das gesamte Glas in Louisiana recyceln können, hoffe ich, meine Mission und mein Wissen zu verbreiten, um anderen Gebieten ohne Glasrecycling zu helfen, mit dem Glasrecycling zu beginnen.
Was brauchst du noch, um dein Ziel zu erreichen?
Um meine Ziele zu erreichen, muss ich mehr als 1 Million US-Dollar aufbringen, um eine neue Anlage für das gesamte Glasrecycling in Louisiana zu bauen.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Regenerative Landwirtschaft ist der Schlüssel, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, die Artenvielfalt zu erhöhen und unsere Klimakrise zu entschärfen. Mein größter Antrieb ist es, Lösungen zu finden, um die Entwaldung und Landdegradierung durch nachhaltige Lebensmittelsysteme zu bekämpfen.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Zwei Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche (100 Mio. Hektar) zu regenerieren und den Übergang von zwei Prozent aller Landwirte (10 Mio. Landwirte) bis 2030 zu unterstützen. Die Zahl von zwei Prozent wurde durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse des indisch-amerikanischen Wissenschaftlers Dr. Rattan Lal inspiriert, der gezeigt hat, dass wir unsere Klimakrise abmildern können, wenn wir zwei Prozent des weltweiten organischen Kohlenstoffs im Boden erhöhen.
Was brauchst du noch, um dein Ziel zu erreichen?
Wir brauchen die Bereitschaft des Sektors, in solche Lösungen zu investieren.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Durch meine Organisation SustainED haben wir junge Menschen dabei unterstützt und angeleitet, gemeinnützige Arbeit zu leisten und Forschungsprojekte durchzuführen, die sich u. a. mit Fragen der Ernährungsunsicherheit in einkommensschwachen Stadtvierteln, Umweltrassismus und dem Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit befassen.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Meine nächsten Schritte sind die Umsetzung unserer neuen Programme zu Armut und Erfordernissen bezogen auf das Thema Menstruation, die sich damit befassen, wie Frauen, insbesondere marginalisierte Frauen, Frauen des globalen Südens, Frauen mit geringem Einkommen und farbige Frauen, aufgrund des zunehmenden Klimawandels und der wirtschaftlichen Unsicherheit größere Schwierigkeiten haben, sich Menstruationsprodukte zu leisten und Zugang zu ihnen zu erhalten.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Um unsere Ziele zu erreichen, ist es wichtig, in die Jugendarbeit zu investieren, sei es durch finanzielle Mittel oder Mentor_innen. Der Aufbau einer nachhaltigen Organisation mit der Unterstützung einer kritischen Masse von Jugendlichen sowie generationenübergreifender Unterstützung und Überzeugung wird es mir ermöglichen, meine Ideen weiterzuentwickeln und auf eine Bewegung hinzuarbeiten, die globale ökologische und soziale Herausforderungen miteinander in Einklang bringt und abmildert.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Die Möglichkeit, mit einigen der klügsten jungen Köpfe aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und aus erster Hand das Engagement und den Enthusiasmus junger Menschen zu sehen, die innovative und unübertroffene Lösungen für die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts liefern.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Mein Ziel ist es, an der Spitze der Entwicklung und des Transfers von Klimatechnologie zu stehen. Außerdem möchte ich die Unterstützung für einen gerechten und ausgewogenen Übergang beschleunigen, indem ich transformative politische Veränderungen im Einklang mit dem Pariser Abkommen und eine starke Unterstützung für soziale Innovationen herbeiführe.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Ein Postgraduiertenstudium in Technologiepolitik wird mir die praktischen Fähigkeiten vermitteln, die ich brauche, um zu erforschen, wie die öffentliche Politik dazu beitragen kann, Wissenschaft und Technologie so auszurichten, dass sie effektiv auf anhaltende und neue gesellschaftliche Herausforderungen reagieren können.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Mein Projekt Manta One versucht, effektive Wasserfahrzeuge als Lösung für die Küstengemeinden einzuführen und bereitzustellen. Ich bin stolz darauf, dass sich das Produkt bei den täglichen Fischereiaktivitäten bewährt hat und auch einen Mehrwert für die Gemeinschaft bringt, die nicht viel mit der Technologie zu tun hat. Jedes Mal, wenn ich ein Fischerdorf besuche, habe ich das Gefühl, dass ich und das Team nicht nur die Lösung vorstellen, sondern bei den Menschen im Dorf auch die Hoffnung wecken, dass sie ein besseres Leben führen können.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Unser Ziel sind 10.000 Stücke in ganz Indonesien, um den CO2-Ausstoß um 284.000 Tonnen pro Jahr zu verringern. Wir wollen es auf der Insel Bali mit 1.600 Stücken versuchen. Wir möchten 1-3 Dörfer auf der Insel Bali gewinnen, um Manta One fest in eine andere Mikroumgebung zu integrieren.
Was brauchst du noch, um dein Ziel zu erreichen?
Derzeit haben wir zwölf Fahrzeuge auf dem Markt und unser Ziel sind 10.000 Stücke in ganz Indonesien. Da wir gerade dabei sind, Investitionen zu tätigen, freuen wir uns über Investoren, die unsere grünen Technologien finanzieren wollen, und wir brauchen dringend einen Makrofinanzierungsberater, der uns hilft, ein besseres Finanzierungsmodell für Küstengemeinden zu entwickeln.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Der Aspekt von Tuesdays for Trash, auf den ich am meisten stolz bin, ist die leidenschaftliche, einladende und engagierte Gemeinschaft, die wir aufgebaut haben. Ich glaube von ganzem Herzen, dass kein einzelner Politiker die Antwort ist, kein Anführer ist die Antwort, WIR sind die Antwort. Wenn Individuen zusammenkommen, entsteht eine Bewegung kollektiven Handelns, und das ist genau das, was wir brauchen, um unsere Welt zu retten.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Unsere nächsten Schritte mit Tuesdays for Trash sind die Registrierung als globale Arbeitsgruppe zur Reform der Abfallwirtschaft auf globaler Ebene. Unser Ziel ist es, die Bewegung zu einem Begriff zu machen, als Symbol dafür, was es bedeutet, wenn kleine Taten die Welt verändern. Was mich persönlich betrifft, so sehe ich mich selbst in einer politischen Position als zukünftiger Premierminister Israels. Als jemand, der seit vielen Jahren in der Klimabewegung aktiv ist, wird es immer frustrierender und anstrengender, immer wieder über dieselben Dinge zu reden, während unsere führenden Politiker in der Welt es immer wieder versäumen, sich für notwendige Veränderungen einzusetzen. Wenn sie sich also nicht der Herausforderung stellen, werde ich es tun.
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
Um meine Ziele für die Zukunft zu erreichen, brauche ich weiterhin viel Unterstützung durch Mentoren und mehr Möglichkeiten, mir auf der globalen Bühne Gehör zu verschaffen. Denn leider wird meine Stimme als BIPOC- und Jugendaktivistin in dieser Bewegung oft zum Schweigen gebracht, und die Ressourcen sind im Vergleich zu Gleichaltrigen aus privilegierten Verhältnissen ziemlich begrenzt oder unerreichbar. Dennoch weiß ich, was getan werden muss, und ich werde im Kampf nicht nachgeben, wenn das Leben unschuldiger Menschen und die Zukunft kommender Generationen auf dem Spiel stehen.
Welcher Aspekt deines Projekts macht dich stolz?
Ich bin stolz darauf, dass wir ein Unternehmen aufbauen, das sich sowohl auf die materielle als auch auf die kulturelle Dimension einer plastikfreien Zukunft konzentriert. Sway entwickelt auf Seegras basierende, selbst kompostierbare Ersatzprodukte für Plastikverpackungen, aber wir wissen, dass der Übergang weg von Plastik mehr als nur innovative Materialien erfordert. Als Gründungsmitglied, das mit der Leitung unserer Wirkungsstrategie betraut ist, bin ich stolz darauf, mit einem breiten Spektrum von Partnern und Interessenvertretern zusammenzuarbeiten, die sich dem Aufbau von verantwortungsvollen Lieferketten, einem günstigen politischen Umfeld und dem Bewusstsein der Verbraucher widmen, das für eine echte Materialrevolution erforderlich ist.
Was sind deine nächsten Schritte und Ziele?
Eines meiner vordringlichsten Ziele ist es, einen Weg für die regenerative Skalierung der Seegrasindustrie und der Blauen Wirtschaft zu finden. Mit Unterstützung der Sustainable Ocean Alliance habe ich im April an einem Forschungsprojekt in Kolumbien teilgenommen, bei dem wir erfolgreich die ersten beiden Algenfarmen des Landes zusammen mit ländlichen Fischergemeinden aufgebaut haben. Mir wurde klar, dass wir die vielen Interessengruppen in dieser Wirtschaft zusammenbringen müssen, von den Algenbauern über Regierungsstellen und Naturschutz-NGOs bis hin zu nachfrageseitigen Unternehmen wie Sway, um sicherzustellen, dass das Wachstum der Blauen Wirtschaft die sozialen und ökologischen Auswirkungen maximiert, die wir uns alle wünschen.
Was brauchst du noch, um deine Ziele zu erreichen?
Die Wirkung von Sway wird durch unsere Partner ermöglicht. Wir brauchen die kontinuierliche Unterstützung von Investoren, Marken und zukünftigen Kunden, die unsere Vision teilen, Petroplastik durch wohlwollende, regenerative Materialien zu ersetzen. Deshalb freue ich mich so sehr, mit der großzügigen Unterstützung der Audi Umweltstiftung an One Young World teilzunehmen - der radikale Wandel, den wir brauchen, um das Plastikproblem und die Klimakrise im weiteren Sinne zu bekämpfen, beginnt mit der Bildung von Koalitionen und Gemeinschaften wie dieser.
One Young World 2021: Summit #dahoam – in unserer Landeshauptstadt München
One Young World 2021: Summit #dahoam – in unserer Landeshauptstadt München
Auch in diesem Jahr war die Audi Umweltstiftung wieder mit dabei. Der OYW Summit, der dieses Jahr vom 22. bis 25. Juli in München stattfand, bietet den „young leaders of tomorrow“ eine Plattform, über die gemeinsame globale Probleme behandelt und Lösungen entwickelt werden. Bereits zum dritten Mal konnten 15 Scholars dank finanzieller Förderung durch die Stiftung am diesjährigen Summit kostenlos teilnehmen und ihre Ideen für eine bessere Welt von morgen austauschen.
Dieses Jahr fand der OYW Summit, bedingt durch die Corona-Pandemie, in hybrider Form mit Präsenzveranstaltungen und in digitalen Sessions statt. Berühmte Persönlichkeiten wie Bob Geldorf oder Muhammad Yunus waren als Unterstützer von One Young World dabei und begeisterten die Teilnehmenden. Für die 15 Stipendiat_innen der Audi Stiftung für Umwelt waren es aufregende Tage mit interessanten Veranstaltungen, auf die sie sich schon lange gefreut hatten, da im letzten Jahr der Summit wegen der Pandemie ausfallen musste.
In einem Pre-opening Event hatten unsere Scholars bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung die Möglichkeit sich kennenlernen, ihre Projekte vorzustellen und gemeinsam ein interessantes Programm zu absolvieren. Ein Highlight war die Besichtigung der Allianz-Arena in München. Unser ehemaliger Scholar Prodip Chatterjee hielt einen Vortrag über sein Startup Nunam, das aus alten Laptop-Batterien Second-Life-Stromspeicher mit Solarenergie baut, die in ländlichen Gegenden Indiens zum Einsatz kommen. Er ist heute Projektpartner der Audi Stiftung für Umwelt.
Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt: „Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, müssen wir andere dafür begeistern, diesen Weg mit uns zu gehen. Aufklärung, Vernetzung und Dialog sind hierfür essentiell. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass junge Talente aus aller Welt am Dialog über eine gerechte und nachhaltige Zukunft teilnehmen können und sind deshalb stolzer Unterstützer von One Young World.“
Eines der vorgestellten Projekte ist „Litro de Luz“ aus Brasilien von Laís Higashi . Es verhilft den Menschen in Gegenden ohne Stromversorgung zu Informationen, wie sie selbst Solarlampen herstellen können. Außerdem dabei ist das Projekt „Wastezon“ von Jacqueline Mukurakundo aus Ruanda, das die Recyclingquote von Müll in Haushalten mithilfe einer App wesentlich verbessern will.
Nadja Yang erhielt mit ihrem Projekt „European Young Engineers“ sogar die Möglichkeit, ihr Projekt persönlich auf der Bühne von One Young World dem Publikum vorzustellen. Sie fördert junge Ingenieure, um eine Verbindung zwischen Technologie und Politik zu schaffen.
Der Gipfel endete mit einer großen Abschlussfeier am Sonntagabend mit der Staffelstab-Übergabe an Tokyo für den One Young World Summit 2022. Für unsere Scholars war die Teilnahme die einzigartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und Inspirationen für ihre weitere Arbeit zu erhalten. Sie werden nun zu One Young World Ambassadors und können das globale Netzwerk von mehr als 12.000 jungen Führungskräften nutzen.
Die Kandidat_innen
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Das urbane Indien erzeugt erwartungsgemäß 165 Millionen Tonnen Müll bis 2030. Waste Warriors ist Wegbereiter für Modelle für Clean-ups in Indien durch Gemeindearbeit, Kollaborationen und Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, durch die marginalisierte Gemeinden soziale Gerechtigkeit erfahren."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Ich komme aus einer Bauerngemeinde und habe als Bergsteiger aus erster Hand erlebt, wie Ackerland und Gletscher erschöpft sind. Dezentrale Abfallbewirtschaftungspraktiken ermöglichen es den Gemeinden, die Kontrolle über das Abfallproblem zu übernehmen und die Welt positiv zu beeinflussen, nicht nur gegenüber der Umwelt, sondern auch gegenüber Gesellschaft und Wirtschaft."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Der Young World Summit wird die Heimat von Weltführern und jungen Aktivisten sein. Ich möchte von anderen lernen, unsere Arbeit diskutieren und inspirieren, während ich mich von anderen inspirieren lasse. Ich freue mich darauf, auf dem Gipfel ein starkes Netzwerk mit anderen Teilnehmern aufzubauen, um bei unseren Initiativen weiter zusammenzuarbeiten."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Zafree Papers ist ein einzigartiges Unternehmen, das 100% baumfreien Papierzellstoff aus landwirtschaftlichen Abfällen herstellt, die vor dem Anzünden geschützt sind. Es ist umweltfreundlich, kohlenstoffarm, 100% recycelbar und ungiftig und kann zur Herstellung aller Arten von Papier und Papierprodukten verwendet werden."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Ich bin umgeben von Bäumen aufgewachsen, die die frische und grüne Umgebung fühlten und genossen. Als ich zum ersten Mal hörte, dass jedes Jahr 4 Milliarden Bäume sterben, um Papier zu machen, suchte ich sofort nach einer Alternative und stieß auf eine andere beunruhigende Tatsache, in der Kleinbauern Agrar-Abfall nach der Ernte jedes Jahr verbrennen. Die beiden oben genannten Faktoren führen zu einem verheerenden Klimaproblem. Wir haben also nicht nur 100% baumfreies Papier entwickelt, sondern auch einen 100% umweltfreundlichen Produktionsprozess für Papier."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Da unser zukünftiger Plan darin besteht, die Papierindustrie in der Welt zu erweitern und zu stören, wird One Young World die perfekte Plattform sein, um mit verschiedenen Führungskräften, Investoren, Experten in Kontakt zu treten und verschiedene Erfahrungen aus aller Welt auszutauschen / zu lernen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Die Pearl Entrepreneurs Academy ist ein umweltorientiertes soziales Unternehmen, das sich darauf konzentriert, lebensverändernde saubere Energieprodukte an unterversorgte Märkte in Last-Mile-Gemeinden zu liefern."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Jahrelang war meine Familie beim Verwenden von Petroleumlampen Rauch und Dämpfen ausgesetzt, ohne zu wissen, welche Auswirkungen diese schmutzigen Brennstoffe auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben würden."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Der Gipfel wird mir Fähigkeiten, Wissen und Inspiration vermitteln, um die Wirkung meiner Arbeit in meiner Gemeinde zu steigern."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Wir haben eine chemikalienfreie und energiesparende Kunststoffextrusionstechnologie namens „Waxy®“ entwickelt, mit der mehr als 12 verschiedene Arten von Kunststoffabfällen und -verpackungsmaterialien für den Endverbraucher recycelt und in langlebige Kunststoffhölzer und Dachziegel umgewandelt werden können. Wir erlauben Slumbewohnern und Haushalten mit niedrigem Einkommen auch, Abfälle gegen Versicherungsschutz auszutauschen (einschließlich Gesundheit, Schulgebühren und sauberem Trinkwasser)."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Da ich in einer Slumgemeinde aufgewachsen bin, habe ich die Folgen einer schlechten Abfallentsorgung mit den schlimmsten Überschwemmungen und Todesfällen aufgrund vermeidbarer Krankheiten gesehen. Gleichzeitig war ich enttäuscht von der mutwilligen Zerstörung des ugandischen Waldes durch Bautätigkeiten. Mit dem Eifer, eine Lösung zu finden, kündigte ich meinen leitenden Job an einer Universität, um einen Kampf gegen Entwaldung und Plastikverschmutzung in Uganda, Afrika und auf der ganzen Welt zu beginnen. So gründete ich 2019 Ecoplastile."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Das One Young World Stipendium ist eine großartige Gelegenheit für Ecoplastile, von der Reise anderer Changemakers und Mentoren, ihren Geschichten, ihrem Erfolg, ihren Herausforderungen, ihren Erfahrungen und Fehlern zu lernen. Ich werde gerne Feedback über mein Start-up erhalten und aus dem erhaltenen Feedback wachsen. Ich werde auch gerne nach dem Gipfel ein starkes Netzwerk aufbauen, das unsere Projektwirkung beschleunigt."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Ich bin der Koordinator für zirkuläre Projekte bei CLEAR RIVERS, einer gemeinnützigen Organisation mit einem zirkulären Ansatz zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung. Wir arbeiten an der Rückgewinnung von Plastikmüll in Flüssen und Wasserstraßen, der nachhaltigen Wiederverwendung von Plastik, der Organisation von Aufräumarbeiten, der Schaffung von Sensibilisierungs- und Aufklärungsprogrammen."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"80% des Kunststoffs im Ozean wird von den Flüssen eingetragen. Warum handeln wir nicht an den Wurzeln des Problems? CLEAR RIVERS wirkt in Flüssen mit einem Einzugsgebiet, das keine Energie benötigt, und es ist ein kreisförmiges Produkt aus recyceltem Kunststoff."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Es ist mir eine Ehre, für unsere Projekte einzutreten und unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft zu demonstrieren. Wissen und Verantwortung übernehmen sind die Grundlage unseres Handelns, und ich würde mich freuen, die Erfahrungen der Menschen zu hören und ein starkes Netzwerk aufzubauen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Wir sind eine lösungsbasierte Organisation, die sich auf die Bewältigung der globalen Kunststoffabfallkrise konzentriert und gemischte Kunststoffabfälle in verwendbare Baumaterialien umwandelt."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Das Projekt wurde von meinem Partner Jolyon Klean gegründet. Wir haben festgestellt, dass es eine Trennung zwischen Gemeinschaftsaktionen und nachhaltigen Lösungen rund um die Umwelt gibt. Die Inspiration bestand darin, die Art und Weise, wie Gemeinschaften zusammenarbeiten, zu verändern, um echte greifbare Veränderungen herbeizuführen."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Die Lernmöglichkeiten, das Mentoring und die Einführung in wichtige Entscheidungsträger werden entscheidend sein, um das Orca Sound-Projekt auf die nächste Stufe zu bringen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Mit der Vision, eine abfallfreie Welt zu schaffen, bietet Wastezon innovative Lösungen in der Abfallwirtschaft, um die effiziente Rückverfolgbarkeit, Sortierung und Sammlung von Abfällen zu verbessern."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Nachdem unser bester Freund einen Erdrutschunfall überstanden hatte, nahmen wir dringend die Mission, Innovationen für die Abfallwirtschaft zu entwickeln. Wir stellen uns eine abfallfreie Welt vor. Diese Überzeugung treibt unser Handeln und unsere Ambitionen an und definiert uns als ein Team, das Innovationen in der Kreislaufwirtschaft vorantreiben möchte. Unsere App hat bisher über 460 Tonnen Elektroschrott von der Mülldeponie umgeleitet."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Wir wollen unsere Arbeit auf dem Summit darstellen, neue Kollaborations- und Investitionsmöglichkeiten erkunden, um so den gewünschten Impact zu erreichen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Meine Initiative ist ein soziales Unternehmen namens The Bamboo Company. Es ist ein Unternehmen, das globale Probleme wie Plastikverschmutzung und Armut durch den Einsatz von Bambus lösen will."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Ich war inspiriert, es zu beginnen, weil ich die Schuld hatte, zu sehen, wie sich Kunststoffe auf die Umwelt auswirken und wie systemisch das Problem ist, das sogar Armut einschließt."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Das Stipendium wird mir helfen, meine Perspektive zu erweitern und mich mit anderen möglichen Partnern zu verbinden, die uns helfen, die Wirkung zu erzielen, die wir erzielen wollen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Als leidenschaftlicher Forscher arbeite ich an der Verwertung von Biomasse und der Herstellung von Biokraftstoffen (Biogas und Biodiesel), um einerseits den Einsatz fossiler Ressourcen zu reduzieren und andererseits organische Abfälle und industrielle Nebenprodukte zurückzugewinnen."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Da ich jahrelang in einem Land lebe, das mit einer Abfallkrise konfrontiert ist und unter Energieproblemen leidet, habe ich mich entschlossen, qualitativ hochwertige wissenschaftliche Forschung zu betreiben, die über bewährte Theorien hinausgeht und die Bedürfnisse der Herausforderungen meiner Gesellschaft unter dem Motto Nachhaltigkeit erfüllt."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Dieses Stipendium gibt mir die Möglichkeit, mich sicher und professionell mit Weltführern in verschiedenen Bereichen und Interessengruppen zu vernetzen und Ressourcen und Wissen zu bündeln, um die Verfolgung von sich gegenseitig motivierenden Zielen und grünen Ideen zu ermöglichen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Ich war Mitbegründer von BIOVATEC, wo wir NoPlastic entwickeln, einen 100% biologisch abbaubaren und kompostierbaren Biokunststoff, der ungenießbare organische Nopal-Abfälle mit natürlichen Zusatzstoffen verwendet. Wir erfinden Kunststoff als innovative, ökologische, zugängliche und hochwertige Alternative neu."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Ausgehend von dem Traum, eine positive, wirkungsvolle Veränderung für unseren Planeten bewirken zu wollen, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf Plastikverschmutzung und Lebensmittelverschwendung. Auf diese Weise haben wir beschlossen, eine echte Lösung mit einzigartigen Eigenschaften zu schaffen, die verschiedene Probleme löst und die Kreislaufwirtschaft fördert, denn wenn es darum geht, etwas für unseren Planeten zu tun, gibt es niemals Grenzen oder Unmögliches."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Wir möchten über NoPlastic die Existenz wirklich effizienter innovativer Alternativen kommunizieren, die aufgrund der Notwendigkeit, Maßnahmen für unseren Planeten zu ergreifen, störende Veränderungen bewirken sollen. Mit dem AudiFoundation-Stipendium können wir die Mission und Vision bekannt machen und die Botschaft des Bewusstseins übermitteln Nicht nur in Kunststoffen, sondern für unsere Welt. Ich möchte Menschen treffen und von ihnen lernen, Ideen und Erfahrungen austauschen, um sich für unsere Zukunft zu vereinen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Solarbeleuchtung für einkommensschwache Gemeinden (Fluss-, Ureinwohner-, Quilombola-, Land- und Stadtgemeinden) in Brasilien unter Verwendung einfacher Materialien und stets unter Anleitung der Bewohner zum Aufbau und zur Wartung der Technologie."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Seit ich von Liter of Light hörte, entstand in mir der große Wunsch, ein Team in Sao Paulo zu gründen. Für mich bedeutete dies die Möglichkeit, durch eine innovative Denk- und Handlungsweise etwas zu bewirken: mit den am stärksten gefährdeten Familien in Brasilien etwas erreichen. Zugängliche, nachhaltige Lösungen zum Selbermachen, alles mit Technologie und sauberer Energie.
Was mich immer noch antreibt, ist, die Zeugnisse von Kindern zu hören, die jetzt mehr Stunden lernen und spielen können, von Frauen, die sich sicherer fühlen, auf der Straße zu gehen, von Eltern, die bequemer kochen und arbeiten können, und zu wissen, dass diese und viele andere grundlegende Aktivitäten durch eine großartige Teamarbeit und ein Licht in einer Plastikflasche mit erneuerbaren Energien ermöglicht wurde."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Ich bin sicher, dass One Young World mir einzigartige Verbindungen, Inhalte, Inspirationen und Erkenntnisse bietet, damit ich eine bessere Leiterin bei Litro de Luz werden und folglich anderen Litro de Luz Teams helfen kann.
Die Teilnahme am One Young World Summit, insbesondere in dieser herausfordernden Situation der Pandemie, ist auch eine Anerkennung dessen, was wir als soziale Organisation tun, und ein Anreiz für uns, stärker als je zuvor auf unser Ziel hinzuarbeiten, eine aufgeklärtere Welt zu schaffen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"2017 gründete ich die Umweltabteilung meines Campus, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und MINT-Studenten in die Politikarbeit einzubeziehen. Jetzt fördere ich junge Ingenieure, um auf europäischer Ebene eine politische Stimme zu bilden und die Lücke zwischen Technologie und Politik zu schließen."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Der Engpass für eine nachhaltige industrielle Transformation ist die unzureichende Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen Wissenschaft, Technologie, Industrie und Politik. Deshalb habe ich in all diesen Bereichen Erfahrungen gesammelt, um Menschen, Ideen und Möglichkeiten miteinander zu verbinden und so den Übergang in eine nachhaltige Zukunft zu fördern."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Durch dieses Stipendium hoffe ich, mit Gleichgesinnten weltweit in Kontakt zu treten, die dieselbe Leidenschaft teilen: die Welt zu einem nachhaltigeren Ort zu machen. Aus Erfahrung kann Magie entstehen, wenn kluge Köpfe aus verschiedenen Kulturen ihre Bemühungen zusammenführen und gemeinsam etwas Neues schaffen."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Fernerkundungsanwendung in Umweltstudien ist mein Ziel für eine nachhaltige Zukunft. Dies ist eine effektive Lösung für die Managementaufsicht, da sie Ressourcen spart und dennoch fast alle Umweltinformationen ableitet."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Die Weltraumtechnologie zieht mich an, da sie sowohl räumlich als auch zeitlich umfassend Umweltfragen erforscht. Es ist so wunderbar, dass ich ferngesteuerte Daten verwenden kann, um den aktuellen Zustand des Planeten und die Wurzel von Veränderungen zu untersuchen."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Das OYW-Stipendium der Audi Environmental Foundation hat mich mit einer wertvollen Gelegenheit unterstützt, technische Lösungen zur Entwicklung der ökologischen Nachhaltigkeit von jungen Führungskräften auf der ganzen Welt kennenzulernen. Durch diese Erfahrung möchte ich die Qualität der Wissenschaft in Vietnam verbessern."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"Meine Initiative, Cyrus45 Factory, konzentriert sich auf die Umwandlung nicht biologisch abbaubarer Abfallstoffe in hochmoderne Produkte durch innovatives und kreatives Upcycling."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Ich war inspiriert, Cyrus45 zu entwickeln, nachdem ich auf einen Stapel von 20 Reifen gestoßen war, der brach auf dem Gelände meiner Schwester gelegen hatte. Ihre Nachbarn sahen sie als Müll an, aber ich konnte eine Gelegenheit erkennen, sie in etwas Wertvolles umzuwandeln."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"Das One Young World-Stipendium und der One Young World-Gipfel werden dazu beitragen, mein Projekt durch verschiedene Workshops, Podiumsdiskussionen, Mentoring-Möglichkeiten und Networking-Veranstaltungen zu fördern, an denen ich teilnehmen werde. Ich hoffe auch, mit den Delegierten in meiner Branche in Kontakt zu treten und zu sehen, wie wir zusammenarbeiten können, um mehr Lösungen für die Probleme in der Kreislaufwirtschaft zu finden."
Worum geht es in Ihrem Projekt?
"REES Africa bietet Zugang zu erneuerbaren Energien für ländliche und marginalisierte Gebiete ohne vorherigen Zugang zu Elektrizität über einen Modellansatz, der eine integrative Leistungserbringung gewährleistet. Die Initiative fördert auch die ökologische Nachhaltigkeit in verschiedenen Zielgruppen durch Interessenvertretung und umsetzbare Projekte. Wir sind auch eine Gemeinschaft von Millennials, die darauf hinarbeiten, gewinnbringende Lösungen für Umweltprobleme zu finden und überall dort, wo wir uns befinden, die Fackel für ökologische Nachhaltigkeit zu sein."
Was hat Sie dazu inspiriert?
"Meine Inspiration stammt aus einer Perspektive der Dringlichkeit und Erfahrung. Ich habe die Auswirkungen von Energiearmut und Umweltproblemen erlebt. Ich war während meiner Teenagerjahre ein Opfer von Überschwemmungen, die hätten vermieden werden können, wenn die Menschen ihre Abfälle angemessen entsorgt hätten. Außerdem war ich ein direktes Opfer von Energiearmut, als mein Freund und meine Familie aus Kindertagen an einer Kohlenmonoxidvergiftung durch einen Stromerzeuger starben. Das immense Bevölkerungswachstum in den letzten zwei Jahrzehnten ging einher mit einem steigenden Energiebedarf aufgrund eines besseren Lebensstils und einem Übergang der nicht versorgten Bevölkerung Der technologische Fortschritt hat einen dringenden Änderungsbedarf geschaffen, um die Ambitionen im Bereich Energie und Umwelt angemessen zu erfüllen."
Wie kann dieses One Young World Stipendium Ihr Projekt unterstützen?
"OYW ist berühmt für eine Reihe großartiger Werte, von Multikulturalismus bis hin zu solider Führung und Vernetzung. In meiner fortgesetzten Arbeit als Praktiker besteht die dauerhafte Notwendigkeit, Grenzen zu überschreiten und über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um globale Möglichkeiten zu finden, die für eine integrative Leistungserbringung lokalisiert werden können. OYW bietet mir die Möglichkeit, nicht nur zusammenzuarbeiten, sondern mit verschiedenen Menschen zu interagieren, um meine interkulturellen Kompetenzen aufzubauen und dauerhafte Beziehungen aufzubauen."
One Young World 2020: One Young World Academy
One Young World 2020: One Young World Academy
Wir befinden uns in herausfordernden Zeiten, die sich in jeden Bereich unseres Lebens erstrecken. Dennoch sollten wichtige Themen wie Klimaschutz oder Nachhaltigkeit nicht in den Hintergrund geraten.
Durch die sich weiter ausbreitende Corona-Pandemie musste der One Young World Summit im Oktober 2020 in München zunächst abgesagt werden. Das Großevent wurde auf Juli 2021 verschoben. Die Scholars treffen somit erst zu einem späteren Zeitraum live bzw. persönlich zusammen.
Im Vorfeld haben sie aber dennoch die Möglichkeit sich zu verknüpfen und weiterzubilden. Mittels der erstmals stattfindenden One Young World Academy – einem Format, das eigens für die aktuelle Situation entworfen wurde – können sie an Online Lectures teilnehmen, in welchen sie erlernen sollen, globale Schwierigkeiten zu erkennen und anhand bereichsübergreifendem Wissen zu lösen.
Zwölf Wochen lang können Online-Vorlesungen besucht werden, die von bekannten Persönlichkeiten, wie unter anderem Arianna Huffington, Senator Murray Sinclair oder Professor Muhammad Yunus, abgehalten werden. Durch Anfertigen von Kursarbeiten zu den jeweils behandelten Themen können unterschiedliche Zertifikate erworben werden.
Wir wünschen unseren 15 ausgewählten Scholars alles Gute und spannende Lectures! Wir freuen uns, sie auf diesem Weg begleiten zu dürfen! Wir freuen uns außerdem auf eine langfristige Zusammenarbeit und hoffen sie im Juli 2021 in der bayerischen Landeshauptstadt München persönlich begrüßen zu dürfen!
One Young World 2019: Junge Visionäre mit Ideen für eine nachhaltige Zukunft
One Young World 2019: Junge Visionäre mit Ideen für eine nachhaltige Zukunft
Mehr als 2.000 Teilnehmer mit visionären Ideen sowie berühmte Persönlichkeiten wie Rockmusiker Bob Geldof oder der Herzogin von Sussex Meghan Markle, sorgten für eine elektrisierende Atmosphäre beim zehnten One Young World Summit in London. Wir von der Audi Stiftung für Umwelt waren zum zweiten Mal mittendrin. In diesem Jahr förderten wir 15 Scholars bei der Entwicklung ihrer Ideen für eine lebenswerte Zukunft.
Mit Passion zum Erfolg - Das Projekt Nunam
Bereits einen Tag vor der Eröffnungsfeier des One Young World Summit hatten die Scholars unserer Stiftung und die Delegates der AUDI AG die Möglichkeit, sich in einem ersten Get-Together kennen zu lernen. Das Pre-Event fand im neuen Tottenham Hotspur Stadium im Londoner Norden statt. Dort stand neben dem Ziel der aktiven Vernetzung und Projektvorstellung untereinander, auch ein Rahmenprogramm mit Stadion-Führung und Vortrag der Tottenham Hotspur Foundation statt.
Auf dem Hauptevent in London hatte Dr. Rüdiger Recknagel die Ehre zu den jungen Visionären zu sprechen. In seiner Rede unterstrich Recknagel, dass neben der eigenen Passion „positives Denken“ und „aktives Zuhören“ essentiell wichtig sind, um eigene Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Eines der Projekte, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und die von uns gefördert werden ist „Nunam“. Das Projekt unter der Leitung von Prodip Chatterjee sammelt alte Lithium-Ionen-Batterien aus elektronischen Geräten wie Laptops, um sie in stationären Energiespeichersystemen wiederzuverwenden. Dabei werden in erster Linie Haushalte aus ärmeren und ländlichen Regionen in Indien unterstützt. Ein Projekt, das bespielhaft für unseren „Greenovation“-Ansatz steht.
Langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit den Scholars geplant
Neben Chatterjee sind es in erster Linie Projekte, die mit der Hilfe von Technologie zum Naturschutz beitragen. Genau das ist auch das Profil unserer Audi Stiftung für Umwelt und nach diesen Kriterien wählen wir die Scholars für ein Stipendium für One Young World gezielt aus.
Im Anschluss an den One Young World Summit werden einzelne Scholars eine weitere Projektförderung erhalten, um so für eine nachhaltige positive Entwicklung zu sorgen und unser One Young World Netzwerk weiter zu aktivieren.
Zum nächsten One Young World Summit möchte die Audi Stiftung für Umwelt wieder 15 Scholars fördern. Interessierte können sich zu gegebener Zeit wieder bei uns bewerben. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Zusammenarbeit auf dem One Young World Summit 2020 - dann in der bayerischen Landeshauptstadt in München.
Die Kandidaten
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Wir ermöglichen den Zugang zu mobiler, nachhaltiger Energie in ländlichen Regionen und sehen die Auswirkungen, die die Energielösungen von Tespack bei der Unterstützung von Rettungskräften und NGOs haben, die sich für den Zugang zu Bildung in netzfernen Regionen einsetzen. Das erfüllt uns mit Stolz und motiviert uns jeden Tag aufs Neue, jedem einzelnen die Möglichkeit zu bieten, seinen eigenen Energiebedarf zu decken und sich dadurch energieunabhängig zu machen."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Wir haben gerade erst unsere neueste Innovation, Solar Media Bag, in Zusammenarbeit mit Plan International entwickelt. Damit möchten wir jeden Raum in ein vollwertiges Klassenzimmer verwandeln. Hierfür kombinieren wir neueste Technologien und das Internet der Dinge, um alle mobilen Geräte mit Strom zu versorgen und die Energieerzeugung und -nutzung zu verfolgen. Wir starten jetzt neue Kooperationen mit führenden NGOs und Agenturen und bringen unsere Solar Media Bag in neue Regionen Afrikas, um Lehrer und Agenturmitarbeiter vor Ort mit Energie zu versorgen."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Um einen größeren Einfluss zu erzielen und mehr Einzelpersonen und Agenturen in ländlichen Regionen zu stärken, suchen wir die Unterstützung von größeren Unternehmen und staatlichen Behörden. Wir benötigen deren Hilfe, um unsere Lösungen vollständig einzuführen und unsere patentierte Technologie weiterzuentwickeln, um mehr Bereiche abzudecken und mehr Menschen zu versorgen."
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Einer der Aspekte, auf die ich am meisten stolz bin, ist die vielseitige Einsatzfähigkeit des Projekts, seine Auswirkungen auf die Reduzierung des Klimawandels und die Erzeugung von Sauerstoff für die nächsten Weltraumreisen, da es sich um eine Technologie handelt, die Erde und Weltraum auf einzigartige Weise durch nachhaltige Energie verbinden kann. Dadurch wurde sie in diesem Jahr als eine von 100 Lösungen weltweit ausgewählt, die dazu beitragen sollen, den Klimawandel durch Mission Innovation einzudämmen, und hat gleichzeitig das Interesse der internationalen Raumfahrtbehörden geweckt, wodurch sie bald in den Orbit gelangt."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Das Hauptziel ist es, unsere Technologie in den kommenden Monaten dem Markt zur Verfügung zu stellen, und zwar unter der Prämisse, dass sie für jeden Teil der Welt zugänglich ist, und mit erbrachtem Beweis, welche Auswirkungen sie auf die Verringerung der CO2-Emissionen in der Welt haben wird. Gleichzeitig ist der nächste Schritt die Bereitstellung von Sauerstoff im Weltraum in den nächsten Raumfähren, die im kommenden Jahr gestartet werden."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Um diese Ziele zu erreichen, ist es notwendig, dass sich die wichtigsten Akteure aus Wirtschaft und Politik erneut mit den Innovationen befassen, die junge Menschen für eine bessere Welt entwickeln. Wichtig ist auch, dass sie sich in den Prozess einbringen und neue Technologien fördern, die messbare Verbesserungen hervorbringen. Es ist notwendig, nicht nur die ökologischen oder wirtschaftlichen Aspekte der Welt zu optimieren, sondern auch den technologischen Fortschritt von uns als Menschheit."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
„Unsere Vision, unser außergewöhnliches Team und die PlasticFri-Tragetaschen machen mich stolz. PlasticFri ist die umweltfreundlichste Alternative zu herkömmlichen Plastiktüten mit der geringsten Umweltbelastung.“
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Für uns ist es wichtig, frühzeitig Unterstützer, Sponsoren und Kunden zu finden, die ihr Markenimage verbessern möchten."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Unterstützung von Organisationen und Menschen, die uns bei unserer Mission helfen, den Planeten vor Plastikbelastungen zu retten. Außerdem möchten wir erfahrene Mentoren und Berater finden, um von ihnen zu lernen, wie wir gute Strategien entwickeln und unsere Vision schneller in die Realität umsetzen können."
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Meine Zusammenarbeit mit führenden internationalen Unternehmen und die Integration ihrer fortschrittlichen Technologien in meine interdisziplinäre Umweltforschung. Außerdem sollen Jugendliche, insbesondere Mädchen, durch die Entwicklung neuer nationaler Bildungsprogramme mehr Möglichkeiten zur Teilnahme an MINT-Fächern erhalten."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Die Integration modernster Technologien – einschließlich fortschrittlicher Modelle der Künstlichen Intelligenz – in meine Forschung, die erfolgreiche Implementierung der entwickelten Sensorplattformen und die Ausweitung meiner Bildungsinitiativen auf andere Länder."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Mehr Partnerschaften zwischen Industrie, Wissenschaft und Behörden, um meine Umweltforschung und -initiativen voranzutreiben."
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Der beste Aspekt unseres Projekts ist die Technologiechance, die uns hilft, die Abfallwirtschaft neu zu definieren. Mit Apps für mobile Geräte, die durch Blockchain unterstützt werden, bieten wir der Dritten Welt eine effiziente Sortierung, Sammlung und Rückverfolgbarkeit des Abfalls."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Unsere Vision ist es, die Technologie zu nutzen, um eine abfallfreie Welt zu schaffen. Wir freuen uns auf Investitionen in die Entwicklung von Hochtechnologien wie z. B Künstliche Intelligenz, mithilfe derer die Müllsortierung verbessert wird, sowie Recyclingakteure und -unternehmen bei der Verfolgung und Sammlung der Abfallstoffe unterstützt werden können. Dadurch soll letztlich eine Kreislaufwirtschaft entstehen."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Derzeit sind wir in Ruanda tätig, aber wir planen, unsere Dienstleistungen in Kürze auf Ost- und Westafrika auszuweiten. Bei der Seed-Runde laden wir Investoren ein, die unsere grünen Technologien finanzieren möchten. Außerdem brauchen wir dringend eine Management- und Strategieberatung, die uns hilft, erfolgreich in andere Länder zu expandieren."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Am meisten bin ich stolz darauf, zeigen zu können, dass wir in Mexiko auch das Potenzial und den Einfallsreichtum haben, großartige Ideen mit grenzenloser Motivation zu entwickeln. Aufgrund dessen fühle ich mich als erfolgreiche Unternehmerin. Ohne die Teamarbeit von BIOVATEC wäre all dies nicht möglich gewesen. Wir wollen den Planeten durch einen Umweltgedanken prägen, um die durch Einwegprodukte verursachte Kunststoffverschmutzung zu reduzieren."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Wir sind auf der Suche nach finanziellen und strategischen Allianzen, um unser Projekt voranzutreiben und zu skalieren, um damit unser Produkt auf den Markt zu bringen. Wir bei BIOVATEC sind fest davon überzeugt, dass abbaubare Biokunststoffe eine dringende Notwendigkeit sind, die von nun an von Behörden und Unternehmen umgesetzt werden muss. Mein Ziel ist es, durch biobasierte Lösungen einen verantwortungsvollen Konsum und eine verantwortungsvolle Produktion in unseren Gemeinden zu erreichen."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Es ist unerlässlich, dass Behörden und Unternehmen diese Art von nachhaltigen Initiativen unterstützen. Als Unternehmer können wir weder wachsen noch eine bessere Zukunft gestalten, wenn es keine Menschen gibt, die an uns glauben."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Ich bin sehr stolz auf Coating+ als eine einzige Lösung für die vielfältigen Probleme der Nachernteabfälle, des versteckten Hungers und des Klimawandels (Reduzierung des Methangases durch weniger Lebensmittelabfälle) – hierfür nutze ich eine Waste-to-Wealth-Strategie mit Garnelenabfällen."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Erneute Validierung der Forschung, um die Dokumentation des geistigen Eigentums abzuschließen und den Investitionsfall zu verbessern."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Lokale und internationale Kontakte für Partnerschaften und Investitionsmöglichkeiten."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Auf die Erschaffung eines nachhaltigen Ernährungsökosystems, um unseren Landwirten finanziell zu helfen und den Flächenverbrauch einzudämmen, indem wir den Einsatz von Düngemitteln reduzieren."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Unser Ziel ist es, das Leben unserer Bauern zu verbessern, indem wir ihnen helfen, eine nachhaltige Landwirtschaft zu praktizieren und zukünftige Lebensmittel zu schaffen, um die Weltbevölkerung durch die Sensegrass-Technologie zu ernähren."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Bis 2030 wollen wir eine völlig nachhaltige Lebensmittelumgebung schaffen, und dafür brauchen wir die Unterstützung von Partnern wie Audi, das Engagement der Behörden bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft und eine nachhaltige finanzielle Unterstützung."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Go To-U hat das Ziel, das Aufladen eines elektronischen Fahrzeugs (EV) vollkommen zu verändern. Basierend auf Big Data Analytics und Reservierungstechnologie für EV-Ladestationen sind wir ein All-in-One-Assistent für Fahrer von Elektrofahrzeugen."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Go To-U expandiert rasant und plant, seine Lösung weltweit einzusetzen. Derzeit bietet es über 12.000 Ladepunkte in über 13 Ländern an."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Go To-U beschafft Kapital für die weitere Expansion und baut gleichzeitig eine strategische Partnerschaft mit Fahrzeugherstellern und Versorgungsunternehmen auf."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Den Zugang zu erneuerbarer Energie für 31 Institutionen in den letzten vier Jahren zu ermöglichen und damit über 30.000 Ugander zu erreichen, macht mich stolz."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Wir sind auf dem besten Weg, bis 2021 mindestens 50 Solaranlagen in Uganda zu bauen. Unser Modell hat sich in den letzten vier Jahren als erfolgreich erwiesen und wir arbeiten daran, es auf andere Länder auszudehnen."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Wir brauchen 150.000 Dollar, um bis 2021 50 Anlagen in Uganda zu realisieren. Um unser Modell in anderen Ländern zu replizieren, brauchen wir zusätzliche Plattformen, um zuverlässige internationale Partner zu erreichen."
Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Wenn ich auf unsere bescheidenen Anfänge zurückblicke, bin ich sehr stolz auf die Auswirkungen, die wir insbesondere in unterversorgten Gemeinden in Ibadan erzielen konnten. Mehr als 12.000 Menschen in vier Gemeinden über Umwelthygiene und ordnungsgemäßes Abfallmanagement zu informieren, ist keine leichte Aufgabe."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Wir prüfen die Ausweitung unserer Aktivitäten auf weitere Gemeinden und die Sammlung bzw. das Recycling von mehr Kunststoff- und Feststoffabfällen. Wir planen auch die Einführung der ersten mobilen Abfallmanagementlösung in Nigeria."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Die Finanzierung war schon immer ein großes Thema, insbesondere für Start-ups aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Der Zugang zu weiteren Mitteln wird sehr hilfreich sein, um unsere Vision zu unterstützen, während der Aufbau von Kapazitäten und die fachliche Betreuung des Führungsteams von großem Wert sein werden."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Was mich am stolzesten auf MycoRemedy macht, ist die Fähigkeit, Veränderungen anzuregen und die Einstellung zur Sanierung und zur Öl- und Gasindustrie zu verändern. Die Forschung hat anderen gezeigt, was mit natürlichen umweltbewussten Technologien möglich ist, und neue Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet angestoßen."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Meine nächsten Schritte sind der Versuch, MycoRemedy global zu etablieren und natürliche Abhilfemaßnahmen auch in entlegensten oder ökologisch sensibelsten Umgebungen zu ermöglichen. Ich möchte daran arbeiten, diese Technologien in die Gemeinden auf der ganzen Welt zu bringen, die sie am dringendsten brauchen."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Um dies zu erreichen, muss ich andere Personen auf der ganzen Welt finden, denen Veränderung zum Positiven am Herzen liegt, die das Projekt unterstützen und die Technologie in ihre Gemeinden bringen wollen, um kontaminierte Böden in ihren Ländern zu säubern."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Es gibt keinen Aspekt des Bottled Light Projekts (Jal Jyoti), der mich nicht besonders stolz macht! Aber wenn ich einen hervorheben müsste, würde ich sagen, dass es der Aspekt der gesellschaftlichen Einbindung war. Die Tatsache, dass dieses Projekt ziemlich privilegierte Studenten aus ganz Mumbai dazu brachte, in Slums zu gehen, von der Gemeinschaft über deren strombedingte Probleme zu hören und zu versuchen, gemeinsam Brainstorming zu betreiben und Lösungen zu finden (meist über das Flaschenlicht), ist ein großer Gewinn an sich!"
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Ich verwirkliche derzeit meinen lebenslangen Traum, den 800 Millionen Menschen, die in Subsahara-Afrika ohne Strom leben, einen Zugang zur Stromversorgung zu ermöglichen. Und zwar mithilfe von SparkMeter, einem kostengünstigen Smart-Meter-Unternehmen, das ländlichen Versorgungsunternehmen/Mikronetzen die Möglichkeit bietet, Zahlungen flexibel einzuziehen und ihre Systeme besser zu verwalten. Eine weitere Leidenschaft und mein langjähriges Interesse war die Arbeit an der Elektromobilität in meinem eigenen Land, Indien. Mit rund 60.000 Fahrzeugen, die täglich auf indischen Straßen hinzukommen, wird die Umweltverschmutzung im ganzen Land deutlich größer. Ich freue mich darauf, dieses Problem direkt anzugehen – vor allem angesichts meiner Erfahrung mit großen Lithium-Ionen-Batteriesystemen in Kalifornien!"
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Ich freue mich so sehr, mit der Audi Umweltstiftung verbunden zu sein und an der OYW 2019 teilzunehmen, denn der Austausch mit anderen gleichgesinnten und motivierten Unternehmern ist genau das, was ich brauche, um die Inspiration zu finden, meine Leidenschaft weiter anzuregen und diese Idee voranzutreiben! Ich freue mich auch auf eine größere globale Plattform, die ich nutzen kann. Darüber hinaus freue ich mich ganz besonders, durch ein so unglaublich innovatives und seriöses Unternehmen in diesem Bereich – die Audi AG – mehr über die Welt der E-Mobilität zu erfahren."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Ich bin stolz darauf, Teil einer Gruppe von Menschen zu sein, die ihren Beitrag zur Bekämpfung der globalen Umweltkrise leisten. Indem wir Umweltbildung, Aktivismus und Naturschutz fördern, sagen wir der Gesellschaft, dass es eine andere Art zu leben gibt, mit weniger Auswirkungen und in Harmonie mit der Natur."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"Mein Ziel ist es, das Verdeluz Institut finanziell tragfähig zu machen und ihm eine starke Kontroll- und Führungsstruktur zu geben, damit wir den sozialen und ökologischen Wandel weiterhin kontinuierlich fördern können."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Wir müssen marktwirtschaftliche Strategien entwickeln und umsetzen, um Mensch und Natur wieder in Einklang zu bringen und dem Verdeluz Institut eine Einkommensquelle zu sichern. Außerdem müssen wir damit beginnen, unser Team von Freiwilligen zu Führungskräften auszubilden, damit sie unsere Kontrollstruktur unterstützen können."
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Auf welchen Aspekt Ihres Projekts sind Sie besonders stolz?
"Ich denke wir arbeiten derzeit an einem interessanten, technisch anspruchsvollen und gleichzeitig wirkungsvollen Thema. Konkret versuchen wir, alte Lithium-Ionen-Batteriezellen wiederzuverwenden und sie zu stationären Speichersystemen für die ländliche Elektrifizierung neu aufzubauen."
Was sind Ihre nächsten Schritte/Ziele?
"In unserem Projekt arbeiten wir daran, Energiespeicher-Prototypen der nächsten Generation zu entwickeln und zu erproben. Anfang nächsten Jahres wollen wir die Prototypen erstmalig in ländlichen Gebieten in Indien einsetzen. Dieser Schritt wird uns entscheidende Erkenntnisse darüber liefern, wie diese Systeme in der Realität funktionieren."
Was brauchen Sie noch, um Ihre Ziele zu erreichen?
"Wir wollen eine solide Kombination aus technischen sowie ingenieurtechnischen Fähigkeiten und Lösungen. Zudem brauchen wir engagierte Partner wie die Audi Stiftung für Umwelt, die uns auf diesem Weg unterstützen. Für eine Zusammenarbeit mit Universitäten und Regierungsstellen sind wir ebenfalls offen."
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One Young World Summit 2018: Premiere für die Audi Stiftung für Umwelt
One Young World Summit 2018: Premiere für die Audi Stiftung für Umwelt
Zum One Young World Summit 2018 in Den Haag (Niederlande), ermöglichte die Audi Stiftung für Umwelt erstmalig 15 ausgewählten Stipendiaten die Teilnahme an der Veranstaltung. Interessierte Kandidaten konnten ihre Bewerbung zwischen April und Mai 2018 über die Homepage von One Young World einreichen und ihre Projekte vorstellen. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgte durch eine interne Jury der Audi Stiftung für Umwelt und One Young World. Insbesondere Kandidaten deren Konzepte sich mit Umweltfragen und „grünen“ Innovationen (#Greenovation) befassten, konnten sich bei der Auswahl durchsetzen. Die Themenbereiche der Bewerber reichten von Up-Cycling, Weiterverwertung von Plastikmüll, über Wasserreinigung/-bereitstellung, bis hin zur Förderung von mehr Umweltbewusstsein und Umwelterziehung. Klicken Sie hier um mehr über die Stipendiaten von 2018 zu erfahren.